Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Tag: Gedicht

    Erfrischung

    Wenn hitzig schon der Tag beginnt,
    der Schweiß von Stirn zum Busen rinnt;
    sind selbst die Vogeltränken leer,
    dann haben`s nicht nur Schnecken schwer.

    Ein jeder stöhnt im Angesicht
    der Sonne, die von oben sticht
    und einfach kein Erbarmen kennt,
    selbst wenn uns fast die Haut verbrennt.

    So lange mussten wir drauf warten,
    dass sie sich zeigt. Und unser Garten,
    der schaute schon ganz sauer drein
    ob dem entzognen Sonnenschein.

    Nun ist sie da mit aller Macht
    und zeigt`s uns, dass die Schwarte kracht.
    An ihrer Kraft erkennt man gut:
    die hat sich lange ausgeruht.

    Was nützt es also, rumzustöhnen,
    wir sollten uns daran gewöhnen,
    dass sie ihr wärmstes Lächeln zeigt
    und uns ein Sommerständchen geigt.

    Lasst und doch diesen Spaß genießen,
    nehmt mal den Schlauch zum Blümchen gießen,
    und stellt euch zwischenrein darunter.
    Glaubt mir, das macht schön frisch und munter.

    (C) Waldameise


    Waldameise 21.07.2013, 18.18 | (32/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Bitte

    Besonders spannend dieses Jahr
    macht es der Frühling, denn fürwahr
    schaute er nur kurz mal rein
    und zog mitsamt dem Sonnenschein
    wieder zurück in sein Quartier.
    Ein Kälteschock für Mensch und Tier,
    die sich schon auf Wärme freuten
    und es alsbald dann schwer bereuten,
    dem Schlitzohr so vertraut zu haben.
    Was gibt es dazu noch zu sagen?
    Die Moral von der Geschicht`:
    Glaub den ersten Strahlen nicht,
    denn auch der Winter ist ein Schlauer
    und sitzt im März gern auf der Lauer,
    um nochmal aufzutriumphieren
    und seine Macht zu demonstrieren.
    Nur ist es so, ... bei Jahreszeiten
    freut sich kein Dritter, wenn zwei streiten.
    Deshalb, Freund Winter, sei ein Mann
    und lass den Frühling endlich ran!

    (C) Waldameise


    Waldameise 13.03.2013, 11.47 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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