wünsch ich all den Lieben, die sich zu dieser Zeit noch auf meinen Blog verirren ...

von den trüben Zeilen. Das kommt davon, wenn man zu viele Überstunden auf einmal abbauen muss und - allein daheim - auf dumme Gedanken kommt. Stattdessen zeig ich euch lieber noch ein Foto, das gestern Abend, nachdem die Böenwalze oder Schlechtwetterfront (siehe Foto zwei Einträge weiter unten) durchgezogen war, an gleicher Stelle entstanden ist, wie die zwei Fotos von letzter Woche, die euch so gefallen haben.
Huiiii, was für ein Satz ... *lach*.

Wie ihr seht, zeigte sich der Himmel gestern ganz anders, obwohl das Foto zur gleichen Tageszeit entstand. Die Pfütze ist nicht mehr ganz so groß, da gestern nicht so viel Regen fiel, wie beim letzten Unwetter. Dafür gab es ein gigantisches rotgoldenes Licht, das die untergehende Sonne von unten an die Wolkendecke warf.
Ich liebe dieses Licht und finde solche Sonnenauf- und -untergänge viiiiiel zu kurz ;)



Aber irgendwie finde ich es jetzt ganz witzig, immer von dieser Position aus zu fotografieren. Das könnte ich doch beibehalten. Mal sehen, was sich im Laufe der Zeit noch so für Motive aus gleicher Sicht ergeben. Über Toms "Bachbild der Woche" freu ich mich auch immer. Allerdings befürchte ich, dass die Position von meinem Motiv ohne die Pfütze ziemlich nichtssagend ist. Na, mal sehen ... ;)

ist dieser Himmel heute. Pünktlich zum Sonntag - welch Wonne.
Nachdem es gestern aufgrund von diversen, kräftezehrenden Gartenarbeiten noch nichts mit dem Relaxen war, werden wir dies heute umso ausgiebiger tun. Gismo zeigt uns schonmal, wie das geht ...



Gestern Morgen waren wir Erdbeeren pflücken auf "Walters Erdbeerfeld". Große saftige Früchte, ein Genuss. Ich würde euch gern ein Schälchen reichen. Schade, dass es hier in der Gegend keine Möglichkeit gibt, Süßkirschen selbst zu pflücken. Im Laden sind die mir einfach zu teuer.

Gestern haben wir unsere große Hecke zur Straßenseite so stark gestutzt, dass wir vom Küchenfenster aus wieder in den Biergarten von der Kneipe gegenüber schauen können. Es ist so eine bäuerliche Wirtschaft und der Wirt hat alles nett angelegt für seine Gäste. Dort gibt es auch einen Sandkasten für die Kleinen und eine schöne Beleuchtung. Ich mag dieses Feeling, das für mich auch ein Symbol des Sommers ist irgendwie. Allein die Geräusche von klapperndem Geschirr und Stimmengewirr, die zu uns herüber dringen ... ich mag es einfach.

Und bevor ich mich wieder auf meine Terrasse begebe, möchte ich euch noch zwei Rosen aus unserem Garten zeigen. Ich hab das Gefühl, dieses Jahr blühen sie in besonders schönen Formen und Farben ...





Ich wünsch euch einen wunderschönen Sonntag :)))

hörte ich plötzlich dieses leise Klopfen. Irgendwie erinnerte es mich an etwas ....... ja, richtig, wie das Klopfen eines Spechtes. Aber so nah, ... konnte das denn möglich sein ... hier, mitten im Ort???
Ich trat ein wenig vor die Haustür und erspäte ihn, den kleinen, hämmernden Gast, und wie er sich eifrig an unserem Ahornbäumchen zu schaffen machte ... in der Tat, ein Buntspecht :)



Seht ihr ihn ... da in der Mitte des Bäumchens? Hier noch ein vergrößerter Ausschnitt ...

an einem "Sommerabend". Das sind so Momente, in denen sich das Zeitrad etwas langsamer drehen sollte, so dass der rote Ball die Landschaft noch etwas länger verzaubern kann ...

kannte ich noch nicht. Zumindest nicht unter diesem Namen. Gesehen hab ich diese schönen Pflänzchen mit ihren leuchtenden Röschen wohl schon, wusste aber nicht, wie sie heißen. Nun hab ich sie im Gartenmarkt entdeckt und mich sofort verliebt. Im Internet hab ich dann nachgelesen, dass sie die volle Sonne mögen und sehr anspruchslos sind, was ihren Bedarf an Wasser und Düngung anbelangt. Nur eben die Sonne sollte scheinen.
Deshalb hatte ich sie die letzten Tage auch vorsorglich ins Haus geholt und erst heute durften sie wieder hinaus auf die Terrasse.



Ansonsten haben wir das Wochenende wieder genutzt, um ein wenig mit unserer Hausrestaurierung weiter zu machen. Wir haben so viele Ideen, deren Umsetzung aber alle mit einem großen Makel behaftet sind: ... sie kosten viel viel Zeit. Und es gibt immer noch so unendlich viel zu tun ... *seufz*. Manchmal frag ich mich wirklich, ob wir das noch erleben werden, dass mal alles so ist, wie wir es uns vorstellen und wie es sein sollte. Ein Häuschen mit einem Außenputz, mit Bad, Wohnzimmer, einem kleinen Springbrunnen in einem kleinen grünen Winkel unseres Gärtleins ... mit einem Steinbänkchen, auf dem wir dann in alten Tagen sitzen und auf die viele Arbeit zurückblicken werden ... lach :))))) Ja, ja ...

Die kommende Woche soll nun endlich der Sommer zurück kommen. Auch, wenn mein Terminkalender immer noch aus allen Nähten platzt, freut mich diese Nachricht sehr.
 

Wenn es so heiß ist wie heute und ich in der Küche zu tun habe, lass ich meine Terrassentür geöffnet. So kommt es, dass die Essensgerüche noch verführerischer nach draußen dringen. Das wiederum lockt so manchen neugierigen und vor allem hungrigen Besucher an, wie dieses schwarze Kerlchen ...



Nun geht ein wunderschöner Sommertag zuende. Leider hab ich für das Traumwetterchen wie erwarten mit Kopfschmerzen bezahlen müssen.
Aber dieses Abendkonzert der Vögelchen und dieser wundervolle Sonnenuntergang lassen den Schmerz aushalten.

vielleicht schonmal Fresien-Zwiebeln gesteckt und kann mir sagen, wie lange es dauert, bis sich daraus kleine Triebe bilden und zeigen??? *grübel*