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Liebe Besucher,
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meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Kommentare: 28719
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8007
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Wie jeden Montagmorgen ...
wollte ich gar nicht aus dem Bett. Mein Körper ist meistens zu der Zeit noch komplett im Außendienst. Heute war es besonders schlimm, nichtmal meine große himmelblaue Tasse mit den weißen Punkten und der vielversprechenden und sonst so wirkungsvollen Füllung konnte daran was ändern. Auch meine Halswirbelsäule schien nicht ganz auf der Höhe und musste mich mal wieder daran erinnern, dass sie in ihrer Ausführung eben doch so ihre Schwachstellen hat.
Was solls ... trotzdem hat es irgendwie funktioniert und schon geht der erste Tag der Woche in seinen Feierabend. Und so, wie sich der Nebel endlich lichtete, wurde es inzwischen auch in meinem Köpfchen wieder klarer.
Gestaunt hab ich heute, was der Busfahrer zu berichten hatte. Da er auch die unzähligen Schüler nicht an der Haltestelle stehen lässt, sondern pünktlich zur Schule bringt, kommt es öfter vor, dass irgendwelche Utensilien auf den Sitzen vergessen werden. So brachte auch heute eine Frau eine Jacke zum Busfahrer.
"Eine mehr in unserem großen Fundböro" meinte daraufhin dieser und erzählte, dass von all den Dingen, die zurückgelassen werden, kaum etwas abgeholt wird. Das einzige, was sofort gesucht würde, wären die Handys.
Was soll ich sagen ... schade um die schöne Jacke.
Was solls ... trotzdem hat es irgendwie funktioniert und schon geht der erste Tag der Woche in seinen Feierabend. Und so, wie sich der Nebel endlich lichtete, wurde es inzwischen auch in meinem Köpfchen wieder klarer.
Gestaunt hab ich heute, was der Busfahrer zu berichten hatte. Da er auch die unzähligen Schüler nicht an der Haltestelle stehen lässt, sondern pünktlich zur Schule bringt, kommt es öfter vor, dass irgendwelche Utensilien auf den Sitzen vergessen werden. So brachte auch heute eine Frau eine Jacke zum Busfahrer.
"Eine mehr in unserem großen Fundböro" meinte daraufhin dieser und erzählte, dass von all den Dingen, die zurückgelassen werden, kaum etwas abgeholt wird. Das einzige, was sofort gesucht würde, wären die Handys.
Was soll ich sagen ... schade um die schöne Jacke.
Waldameise 27.09.2010, 15.58| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Ich weiß gar nicht,
warum ich manchmal solche Hemmungen habe, an dieser Stelle über meine Gefühle zu schreiben. Wie ich euren vielen lieben Kommentaren entnehmen kann, ist diese Unsicherheit in mir völlig überflüssig. Ob ich das noch lerne?
Danke, dass ihr mir mit euren lieben Zeilen dieses Gefühl vermittelt.
Es ist schön, euer Mitgefühl und Verständnis zu spüren, und dass es doch noch viele Menschen mit Herz gibt. Genau deshalb lese ich auch bei euch so gern. Es ist einfach ein wunderbarer Austausch. Ich kann mich mit euch freuen, aber auch eure Sorgen teilen.
Das ist das Schöne an einer Bloggemeinschaft ... an einem "Lesekreis mit Herz", wie man es auch bezeichnen könnte.
Mit zwei Bildern von einem kleinen Sonntagabendspaziergang ...
verabschiede ich mich von dieser Woche ...
Danke, dass ihr mir mit euren lieben Zeilen dieses Gefühl vermittelt.
Es ist schön, euer Mitgefühl und Verständnis zu spüren, und dass es doch noch viele Menschen mit Herz gibt. Genau deshalb lese ich auch bei euch so gern. Es ist einfach ein wunderbarer Austausch. Ich kann mich mit euch freuen, aber auch eure Sorgen teilen.
Das ist das Schöne an einer Bloggemeinschaft ... an einem "Lesekreis mit Herz", wie man es auch bezeichnen könnte.
Mit zwei Bildern von einem kleinen Sonntagabendspaziergang ...
verabschiede ich mich von dieser Woche ...
... und wünsche euch allen eine neue gute Woche. Bis bald :-)
Waldameise 26.09.2010, 22.12| (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Pfui, ist das nass
Da wird selbst die Waldameise in ihrem Haufen verrückt. Da muss ich doch mal schauen, was da oben los ist. Hallo ihr, seid ihr schon davongeschwommen oder gibt`s euch noch?
Seit Tagen wollte ich mich schon melden, aber mir fiel einfach nichts ein, was ich hätte schreiben können, ohne Gefahr zu laufen, jemanden zu langweilen. Zudem war ich ziemlich erkältet, so dass mein Kopf zwar geschwollen wirkte, aber eben nicht, weil er voller Gedanken war.
Obwohl ... Gedanken kreisen nachwievor viele in meinem Kopf, die ich zu gern niederschreiben würde. Aber das geht halt nicht immer. Manche bleiben besser da oben und toben sich nachts in meinen Träumen aus.
Meine Träume haben ein richtiges Eigenleben entwickelt, seit das Bett neben mir leer bleibt. In meinen Träumen ist mein Mann wieder bei mir. Letzte Nacht meinte er - wie fast in jeder Nacht -, wie ich nur annehmen könne, dass er wirklich tot sei, wo doch noch dieses große Projekt zu erledigen ist. Einen ehemaligen Bauernhof wollte er restaurieren. Alles war wohl schon in die Wege geleitet und die Architekten warteten auf ihr Honorar. Aber ich wusste von all dem nichts und war so froh, dass er wieder da ist. Wie hätte ich denn das alles zahlen sollen ... ? dachte ich so bei mir ... puuh.
Es ist schon verrückt, was da im Unterbewusstsein abgeht, wenn man so einen Schicksalsschlag erfahren musste. Tagsüber kann man sich in Aufgaben stürzen oder durch die unterschiedlichsten Dinge ablenken, was zwar auch nicht immer gelingt, aber nachts hat man einfach keinen Einfluss auf das, was durch das Gehirn geistert. Ich weiß, das ist imgrunde immer so, wenn man Schweres zu tragen hat, aber niemals so anhaltend und extrem, wie in so einem Fall. Manchmal so extrem, dass ich morgens erstmal für einen winzigen Moment überlegen muss, wo ich bin und was für einen Tag wir haben.
Verrückt ist auch, dass ich mich nachwievor nachts aufs Klo schleiche, wie ich es fast 23 Jahre lang tat, um ihn nicht aufzuwecken ...
Oje, nun tu ich es doch ... euch langweilen. Ich sag ja, im Moment weiß ich leider nicht so recht, was ich erzählen soll, ohne schon wieder das Wetter zu erwähnen. Ich könnte euch noch ein paar sommerliche Fotos zeigen ...
Ein kurzer Sommer dieses Jahr, zu kurz, viel zu kurz.
Es bleiben die Erinnerungen. Das untere ist vom letzten Jahr ... seufz.
Schöne Herbstfotos kann ich leider noch nicht bieten, aber das wird schon noch.
Ich hoffe, euch geht es gut. Ganz lieben Dank für eure lieben Zeilen. Ich freu mich schon auf eine Blogrunde. Es wird nur ein Weilchen dauern, denn für jeden möchte ich mir Zeit nehmen.
Wegen eines goldenen Oktobers gebe ich die Hoffnung nicht auf. Ihr wisst doch, jeden Tag werden die Karten neu gemischt.
Nun knüpfen sie wieder auf ihre Weise
Zwecks Beutefang, so dachte ich,
Nach kühler Nacht enthüllten die Spinnen
Sie waren gar nicht, wie sonst im Haus,
Was sie draußen fingen in den Netzen,
Doch glitzernde Perlen auf jeder Schnur
schmücken nun Garten, Wald und Flur.
Seit Tagen wollte ich mich schon melden, aber mir fiel einfach nichts ein, was ich hätte schreiben können, ohne Gefahr zu laufen, jemanden zu langweilen. Zudem war ich ziemlich erkältet, so dass mein Kopf zwar geschwollen wirkte, aber eben nicht, weil er voller Gedanken war.
Obwohl ... Gedanken kreisen nachwievor viele in meinem Kopf, die ich zu gern niederschreiben würde. Aber das geht halt nicht immer. Manche bleiben besser da oben und toben sich nachts in meinen Träumen aus.
Meine Träume haben ein richtiges Eigenleben entwickelt, seit das Bett neben mir leer bleibt. In meinen Träumen ist mein Mann wieder bei mir. Letzte Nacht meinte er - wie fast in jeder Nacht -, wie ich nur annehmen könne, dass er wirklich tot sei, wo doch noch dieses große Projekt zu erledigen ist. Einen ehemaligen Bauernhof wollte er restaurieren. Alles war wohl schon in die Wege geleitet und die Architekten warteten auf ihr Honorar. Aber ich wusste von all dem nichts und war so froh, dass er wieder da ist. Wie hätte ich denn das alles zahlen sollen ... ? dachte ich so bei mir ... puuh.
Es ist schon verrückt, was da im Unterbewusstsein abgeht, wenn man so einen Schicksalsschlag erfahren musste. Tagsüber kann man sich in Aufgaben stürzen oder durch die unterschiedlichsten Dinge ablenken, was zwar auch nicht immer gelingt, aber nachts hat man einfach keinen Einfluss auf das, was durch das Gehirn geistert. Ich weiß, das ist imgrunde immer so, wenn man Schweres zu tragen hat, aber niemals so anhaltend und extrem, wie in so einem Fall. Manchmal so extrem, dass ich morgens erstmal für einen winzigen Moment überlegen muss, wo ich bin und was für einen Tag wir haben.
Verrückt ist auch, dass ich mich nachwievor nachts aufs Klo schleiche, wie ich es fast 23 Jahre lang tat, um ihn nicht aufzuwecken ...
Oje, nun tu ich es doch ... euch langweilen. Ich sag ja, im Moment weiß ich leider nicht so recht, was ich erzählen soll, ohne schon wieder das Wetter zu erwähnen. Ich könnte euch noch ein paar sommerliche Fotos zeigen ...
Ein kurzer Sommer dieses Jahr, zu kurz, viel zu kurz.
Es bleiben die Erinnerungen. Das untere ist vom letzten Jahr ... seufz.
Schöne Herbstfotos kann ich leider noch nicht bieten, aber das wird schon noch.
Ich hoffe, euch geht es gut. Ganz lieben Dank für eure lieben Zeilen. Ich freu mich schon auf eine Blogrunde. Es wird nur ein Weilchen dauern, denn für jeden möchte ich mir Zeit nehmen.
Wegen eines goldenen Oktobers gebe ich die Hoffnung nicht auf. Ihr wisst doch, jeden Tag werden die Karten neu gemischt.
Perlenfischer?
Herbst, das ist die Zeit
der Spinnen
in jedem Garten und auch
Drinnen.
Nun knüpfen sie wieder auf ihre Weise
hauchdünne Netze in Form
vieler Kreise.
Zwecks Beutefang, so dachte ich,
doch weit gefehlt - ich
irrte mich.
Nach kühler Nacht enthüllten die Spinnen
unübersehbar ihr wahres
Ansinnen.
Sie waren gar nicht, wie sonst im Haus,
auf lecker-leichte Beute
aus.
Was sie draußen fingen in den Netzen,
dient nicht zum
Winterspeck ansetzen.
Doch glitzernde Perlen auf jeder Schnur
schmücken nun Garten, Wald und Flur.
(c) Waldameise
Waldameise 25.09.2010, 18.25| (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
- Träumerle
- Lemmie
- Ocean
- Elke
- Steine-Helga
- Anna-Lena
- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
- Traudi
- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun