Waldameise
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     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Kinder

    Danke für eure lieben Kommentare. Es interessiert mich immer sehr, eure Meinung zu den verschiedenen Themen und Einträgen zu erfahren und ich kann es nicht oft genug sagen, wie sehr ich mich darüber freue. Vielen Dank dafür :-)))

    Meinen Sonntagabendeintrag widme ich heute meiner Tochter Michaela mit einem Gedicht von Kahlil Gibran.



    Deine Kinder

    Deine Kinder sind nicht deine Kinder,
    sie sind Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens
    nach sich selbst.

    Sie kommen durch dich, aber nicht von dir,
    und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht.

    Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken,
    denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
    Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele,
    denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
    das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen.

    Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein,
    aber suche nicht, sie dir gleich zu machen,
    denn das Leben geht nicht rückwärts
    und verweilt nicht beim Gestern.

    Du bist der Bogen
    von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
    Lass deine Bogenrundung
    in der Hand des Schützen Freude bedeuten.


    Waldameise 16.11.2003, 20.10| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Zitat des Tages

    "Ich habe sein Buch nicht einmal angefasst. Aber ich denke doch, dass die gelegentliche Besprechung selbst der abstoßendsten Trivialliteratur nützlich sein kann - wie in der Medizin die Stuhlganganalyse."

    Marcel Reich-Ranicki über das jüngste Buch von Dieter Bohlen.


    Euch allen einen schönen Sonntag ...

    Waldameise 15.11.2003, 21.25| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Es regnet immer zur falschen Zeit

    Zumindest, wenn man einen Bauernhof hat.

    Heute fand ich einen interessanten Beitrag in unserer Zeitung. Es ging um das Thema: Kindheit auf dem Bauernhof und um ein Buch, in dem 25 Bauerntöchter über ihren spannenden und spannungsreichen Lebensweg erzählen.

    Ich geb zu, dass ich selbst schon oft mit gemischten Gefühlen darüber nachgedacht habe, was wäre, wenn ich auf einem Bauernhof groß geworden wäre. Ich liebe die Natur und Tiere und hätte sicher diesen großen Freiraum genossen. Aber da ist auch die andere Seite - die Mitarbeit im Stall und auf dem Feld, die man schon als Kind leisten muss und die sich wie ein roter Faden durch das ganze bäuerliche Leben zieht.



    Wer sich für den Artikel oder gar für das Buch interessiert, kann hier nachlesen: "Immer regnet es zur falschen Zeit".

    Was gibt es sonst neues? Seit Tagen schien mal wieder die Sonne. Mein Husten hält sich hartnäckig. Aber ansonsten fühl ich mich ganz okay, was ich auch von euch hoffe. In diesem Sinne wünsch ich euch einen gemütlich Samstagnachmittag und -abend :-)))

    Waldameise 15.11.2003, 15.33| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Vergesslichkeit

    Manchmal wünsche ich mir
    ein Haus mit Zauberwänden,
    in das die Welt nicht dringt
    mit ihrem seelenlosen Unverständnis,
    wo ich nichts von ihr
    sehe, höre, spüre,
    wo ich allein bin
    und mich ganz öffnen kann
    dem Leben, das ich meine,
    wo nichts mich behindert
    und niemand mich stört,
    wo jeder Atemzug mir gehört
    und alles nach
    meiner Willenlosigkeit geht.


    Manchmal vergesse ich,
    dass dieses Haus in mir steht.

    Hans Kruppa

    Waldameise 14.11.2003, 22.21| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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