Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 24.10.2012

    Drei Tage

    ... ohne Sonne und ich bekomme schon Entzugserscheinungen. Schnell ein Foto aus glücklichen Tagen ...



    ... seufz. Was bin ich froh, dass ich diese Stunden genutzt habe. Das war ganz sicher die letzte Gelegenheit, glaubt man den Wetterprognosen. Ich hoffe, die schönen Äpfelchen wurden oder werden noch geholt. Sie sahen zum Anbeißen aus.



    Dieses Foto entstand am Rand eines Gartens. Ist es nicht herrlich, an so einem Platz seinen Garten zu haben? Was mich oft verwundert an solchen außergewöhnlich schönen Plätzen, dass man so selten jemanden antrifft. Das ist mir auch schon an anderen schönen Orten, speziell auch an diversen Seen aufgefallen. Die schönsten Plätze direkt am See, aber total verwaist. Oftmals stehen dort auch kleine schnuckelige Holzhütten, zuweilen auch Boote oder irgendwelche Utensilien, die auf fröhliche Zeiten hinweisen. Dann frage ich mich immer, was da passiert ist, dass nun nur noch Spinnen und Pflanzen daran interessiert zu sein scheinen.



    In den Herbstwald gezoomt. Zwischendrin die Baumreihe, vermutlich Pappeln. Das musste ich mir näher anschauen. Das wird ein Rascheln in den Hängen, wenn alle Blätter am Boden liegen und zu knisternden bunten Teppichen werden. Welch Paradies für die kleinen Krabbelviecher oder winzigen Mäuschen, die sich dort wunderbar verstecken oder vor den Wetterunbilden schützen können.



    Ich liebe Aufnahmen im Gegenlicht. Das bringt das Laub so richtig zum Leuchten und die Farben wunderbar zur Geltung. Auch ist der Kontrast zwischen Geäst und Laub sehr viel deutlicher. Alles wirkt lebendiger.



    Und immer wieder der Blick nach oben. Auch hier ist der Kontrast zwischen blauem Himmel und dem sonnendurchfluteten Laub einfach atemberaubend. Zum Glück hatte ich eine Flasche Wasser dabei, denn vom vielen Staunen stand mir permanent der Mund offen und trocknete den Hals aus. Aber schließlich erlebt man so eine Pracht nicht alle Tage. Genau wie die Blüte im Frühling, die leider auch nur auf wenige Tage begrenzt ist.



    Den Wiesen sah man die Jahreszeit nicht an ... noch nicht. Auch hier wieder eine Aufnahme im Gegenlicht.
    Das milde Abendlicht fällt sanft den Wiesenhügel hinunter und der Baum legt seine Schatten daneben. Welch wunderbare Stimmung ...



    Es gibt so viele interessante Perspektiven, vorallem, wenn man von soviel Wunderbarem umgeben ist. Selbst so ein winziges Hüttlein versetzt mich in Entzücken ...



    Wie es da steht, so schief, mit seinen bemoosten Dachschindeln ... da kann ich einfach nicht vorbeigehen, ohne mich daran zu erfreuen. Auch hier wieder Licht und Schatten in schönster Harmonie als schmückendes Beiwerk. Was für ein Bild!

    Na, war das genug Kontrastprogramm zum trüb-kalten Herbstwetter, oder wollt ihr mich noch ein Stückchen durch den goldenen Oktober begleiten und weitere Eindrücke aus meiner Perspektive sehen?



    Liebe Grüße und danke für euren Besuch!

    Waldameise 24.10.2012, 13.51| (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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