Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 15.10.2012

    Gemaltes



    Herbstbunt geht es hier weiter. Ich bin so dankbar für diese wunderbare Farbenpracht, von der wir jetzt so üppig umgeben sind. Es ist wie der Griff in die Bonbontüte. Nehme ich einen roten, gelben oder grünen? Ach, am besten von jeder Farbe einen ... und lasse sie mir auf der Zunge zergehen ... köstlich.



    Einsame Wege,  bedeckt vom Laub der Bäume, das mit jedem Windstoß aus den Baumkronen zur Erde schwebt. Ich liebe es, ... fühle mich dann wie im Märchen oder Feenreich. Jedenfalls ganz weit weg ...

    Das Laub raschelt unter meinen Füßen, kleine Hölzchen knacken. Fast möchte ich vorsichtig auftreten, um die Tiere des Waldes nicht zu erschrecken. Ihr lacht? Die Wildschweinbande muss ich mit meinen Knack-und-Raschel-Geräuschen gestern jedenfalls ziemlich erschreckt haben.



    Obwohl ... es fragt sich, wer mehr erschrocken ist. Mir war auch ziemlich flau im Magen, als ich erkannte, wen ich aufgeschreckt hatte. Es müssen vier bis sechs Wildschweine gewesen sein, die ich flüchten sah. D. h. so viele wildschweinische Hinterteile waren es ca., die ich im Unterholz verschwinden sah. Nein, Fotos gibt es leider keine, da war ich nicht schnell genug. Schade, gell?



    Dafür kreuzte meinen Weg schon wieder so eine wunderschöne uralte Linde. Ich wusste gar nicht, wie ich sie am besten fotografieren sollte, damit ihr alter Charme auch rüber kommt. Auf den kleinen Fotos ist das eh kaum möglich, aber ich gebe mir Mühe, sie euch so zu zeigen, dass ihr euch auch daran erfreuen könnt.



    Welch eine Lust, nach oben in ihre Seele zu schauen oder sich an ihre Rinde zu schmiegen. Das fühlt sich so gut an. Probiert es mal aus. Da draußen stehen eine Menge wunderbarer alter Bäume, die nur darauf warten, umarmt zu werden. Wenn ihr großes Glück habt und ganz leise seid, könnt ihr vielleicht sogar ihr Flüstern vernehmen. Und wer weiß, vielleicht gehört ihr ja sogar zu den wenigen Auserwählten, die lindisch verstehen ...




    Danke
    für euren lieben Besuch,

    alles Gute und liebe Grüße ...

    eure Waldameise :-)



    Waldameise 15.10.2012, 19.27| (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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