Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 07.10.2012

    Vielfalt - Fülle - übervoll?



    Manchmal, wenn es der Möglichkeiten, sein Dasein auszufüllen, zuviele gibt, blockiert etwas in meinem Innern. Dann kann es passieren, dass gar nichts mehr geht. Scheint kein seltenes Phänomen zu sein bei introvertierten Menschen. Schlimm ist nur, wenn der Körper verrückt spielt, ... und je älter ich werde, umso deutlicher scheint er mir zu zeigen, wenn es wiedermal soweit ist.



    Oder aber es liegt einfach nur am Älterwerden und den üblichen Verschleißerscheinungen. Puuuh, was für übles Wort. Und doch passt es gerade in diese Zeit, wo man sie überall sehen und wahnehmen kann - die Verschleißerscheinungen der Natur. Dabei zeigen sie uns, wie schön dieser Prozess auch sein kann ... auf so vielfältige wundervolle Weise.



    Danke für eure lieben Kommentare zu den Fotos. Ich habe noch sooo viele ... auch vom Sommer, die ich euch so gern zeigen möchte. Soll ich mir noch einen Blog zulegen, auf denen ich nur Fotos zeige? Wie oft habe ich mich schon mit diesem Gedanken getragen.
    Aber genau das ist es, was ich vorhin meinte ... diese verlockenden tollen Möglichkeiten ... und stetig werden es mehr. Wie diese Bildbearbeitungen, die mir auch Spaß machen ... klaro. Man ist fasziniert, begeistert von den Ergebnissen ... und vergisst dabei Zeit und Raum.



    Aber ich fürchte stark, dass dabei der Blick für das Wesentliche schwindet, weil man das Volumen irgendwann nicht mehr erfassen kann. Das erschreckt mich und hält mich auch von diesen Dingen ab. Von vielen Dingen, die ich eigentlich so gern ausprobieren möchte.

    Nein, dieser eine Blog muss reichen ... und ich werde so weitermachen, wie bisher, auch wenn das vielleicht rückschrittlich ist.



    So bleibe ich halt ein wenig rückschrittlich, im wahrsten Sinn des Wortes. Aber ich fühle mich wohler so. Zuviel blockiert mich. Das gilt auch für andere Bereiche, bei denen ich mich zügeln muss, um nicht ganz leer auszugehen ... krank zu werden. Doch genug an dieser Stelle. Schließlich soll es hier nur um die Schönheiten der Natur gehen. Auch dieser Filter entstand u.a. aufgrund solcher Gedanken und Gefühle. Und so soll es bleiben. Lieber weniger, dafür bleibend.

    Auf dem Bild oben seht ihr nochmal diese uralte, verknorpelte Linde. Jetzt mit der Bank davor habt ihr mal einen Vergleich, wie groß sie ist, was man bei dem anderen Foto im letzten Eintrag nicht gut einschätzen konnte.



    Das Pferdle hat es wirklich gut. Der Garten bzw. das Anwesen ist noch viel größer. Hab diesen Ausschnitt gewählt, weil sonst das Pferdle wie ein Häschen gewirkt hätte.

    Und auch von dem kleeüberwuchernden Feld habe ich euch nochmal ein Foto mitgebracht ...



    Gell, das könnte auch vom Frühling sein? Aber jetzt scheint der Herbst alle Register zu ziehen. Ein kräftiges Färben hat eingesetzt ... und goldene Tage stehen in Aussicht.

    Freuen wir uns darauf.




    Zu guter Letzt noch ein Blick über die Gartenhecke ...

                                                            tschüss bis zum nächsten Mal ...

    eure Waldameise!



    Waldameise 07.10.2012, 17.00| (26/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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