Waldameise
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    Einträge vom: 30.09.2012

    Herbstweisen




    Nun gibt es keine Zweifel mehr - der Herbst hat Einzug gehalten.




    Uns hat er gleich mal ordentlich den Sommerstaub aus den Augen gewaschen und seinen herbstlichen Zigarrenqualm um die Nase geblasen. Dabei hatte ich doch so gehofft, er habe endlich das Rauchen aufgegeben. Aber nichts dergleichen. Der Oktober naht und er pafft hier wieder munter drauflos ...



    Wir können nur hoffen, dass das nicht wieder wochenlang so geht, wie wir es hier an der Donau leider allzuoft erleben. Während sich rings um uns herum der goldene Herbst präsentiert, wollen sich hier die Nebelbänke einfach nicht auflösen und wenigstens einen winzigen Sonnenstrahl durchlassen. Das finde ich dann schon ziemlich gemein, jawoll.

    Aber keine Sorge, wir haben trotzdem das Beste aus diesem Wochenende gemacht. Jetzt beginnt auch die Zeit des Gemütlichmachens, des Stöberns im Bücherschrank, des Schauens einer schönen DVD, die längst darauf wartet, in den Recorder geschoben zu werden, oder das Ausprobieren eines neuen Backrezeptes. Und für`s Bloggen hat man auch wieder mehr Zeit.



    Das Schöne an den Webcams ist auch, dass man sehen kann, wie das Wetter an anderen Orten ist. So entdeckten wir am Sonntagvormittag Wolkenlücken auf der Alb ... und zögerten keine zwei Minuten, um einen kurzen Ausflug dahin zu machen.
    Dass es sich gelohnt hat, könnt ihr an den Fotos sehen ...



    ... und da diese für sich sprechen, bin ich jetzt ein Weilchen still und nehm euch einfach mit auf meine Runde durch den jungen Herbstwald ...




    *  *  *





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    Herbstlied

    Das Laub fällt von den Bäumen,
     
    Das zarte Sommerlaub!
    Das Leben mit seinen Träumen
    Zerfällt in Asch und Staub!

    Die Vöglein im Walde sagen,
     
    Wie schweigt der Wald jetzt still!
    Die Lieb ist fortgegangen,
    Kein Vöglein singen will;

    Die Liebe kehrt wohl wieder
     
    Im künftgen lieben Jahr,
    Und alles tönt dann wieder,
    Was hier verklungen war.

    Der Winter sei willkommen,
     
    Sein Kleid ist rein und neu!
    Den Schmuck hat er genommen,
    Den Keim bewahrt er treu!

    Siegfried August Mahlmann





    Ich wünsche euch einen freundlich gestimmten,

    fröhlichbunten und schönen Herbst!


    Waldameise 30.09.2012, 23.53| (22/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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