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Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Nacht des Schreckens
Unter dem Thema "Gefürchtetes" kann ich hier zum Glück selten etwas abspeichern. Hab ich das überhaupt schonmal? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich grad ein Weilchen am Überlegen war, welchen Titel ich diesem Eintrag gebe. "Horrornacht" ... "Dem Wahnsinn ins Auge geschaut" ... "Dauerstürmisches" ... "Geblitztes" ... "Juni verabschiedet sich mit Getöse" ... ach, so vieles fiele mir noch ein, was diese Nacht umschreiben könnte.

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich sowas das letzte Mal erlebt habe. Bei meiner Gabe, manche Dinge vorher zu ahnen, hätte es mich eigentlich nicht überraschen müssen. So erinnerte ich mich neulich daran, dass es früher oftmals Unwetter gab, an denen es am hellichten Tag rabenschwarze Nacht wurde. Das letzte lag jedoch schon viele viele Jahre zurück, wenn nicht Jahrzehnte. Ja, irgendwie ahnte ich es da schon, dass es wohl wiedermal soweit sei.

Der ganze Tag war extrem schwül und heiß und nicht nur das Tigerle suchte verzweifelt nach einem schattigen Platz.

Ich wette, in jenen Stunden hätte er sein Fell gerne gegen eine leichte Baumwollhaut eingetauscht. In den Räumen war es so warm, wie ich es im Winter gern hätte. Aber das schafft kein Heizkörper. Schade, dass man diese Energie nicht speichern kann.

Ich ahnte also nichts Gutes, als sich plötzlich am Himmel dieses Bild ergab. Man beachte unsere Tanne, die zu diesem Zeitpunkt noch aufrecht steht. Kurze Zeit später änderte sich das abrupt, als ein heftiger Sturm aufkam. Ich musste das Fenster schließen und konnte nur noch durch die Scheibe fotografieren. Seht ihr am Rande die Tanne, wie sie sich ins Bild neigt ...

Leider ist das Foto unscharf, aber ich denke, die Bedrohlichkeit, die von dieser Wetterfront ausging, ist dennoch gut zu erahnen.
Das war der Beginn einer nicht enden wollenden Reihe von Unwettern, die uns bis jetzt begleiten. Im Moment ist hier Ruhe nach (dem letzten) und vor (dem nächsten) Sturm.
Das erste Unwetter gestern Abend machte den Tag zur Nacht. So dunkel, wie ihr hier sehen könnt, war es wirklich ...

Ihr müsst euch vorstellen, dass hier kurz davor noch die Sonne schien!!!
Das ist der Blick über die Hecke auf die Straße. Und hier zu den Nachbarhäusern gegenüber ...

Links das Licht gehört zu einem Hauseingang, die anderen zwei sind Reflektionen auf Verkehrsschildern, und die Straßenlaterne ... alles durch das Fenster aufgenommen. Überall hörte man es scheppern und einmal kam "ein Sonnenschirm" die Straße entlang, dessen Stiel Funken sprühen liess ... zwischenrein Hagelkörner, bedrohliches Heulen des Sturmes und ein nicht enden wollendes Blitzezucken und Donnergrollen. Das Wasser peitschte waagerecht gegen die Fensterscheiben und drang an einigen Stellen ein.
Ich sag`s euch ... es war höllisch. Ein Unwetter jagte das nächste und an Schlaf war nicht zu denken.
Zum Glück halten sich die Schäden an meinen Gartenpflanzen in Grenzen. Nur die Tanne hat ihre Neigung noch nicht verloren. Ich bin heilfroh, dass wir diese Nacht unbeschadet überstanden haben und hoffe, dass das auch für die kommenden Gewitter gilt. Leider sind nicht alle mit einem blauen Auge davon gekommen, wie ihr sicher schon in den Nachrichten gehört habt.
Ich hoffe von Herzen, dass auch ihr da draußen alle gut durch diese Nacht gekommen seid und keine Schäden zu beklagen habt!!!
Auf eure lieben Kommentare im vorletzten Eintrag habe ich direkt dort geantwortet.
Habt einen guten Sonntag. Bis bald ... eure Waldameise.


Ich kann mich nicht erinnern, wann ich sowas das letzte Mal erlebt habe. Bei meiner Gabe, manche Dinge vorher zu ahnen, hätte es mich eigentlich nicht überraschen müssen. So erinnerte ich mich neulich daran, dass es früher oftmals Unwetter gab, an denen es am hellichten Tag rabenschwarze Nacht wurde. Das letzte lag jedoch schon viele viele Jahre zurück, wenn nicht Jahrzehnte. Ja, irgendwie ahnte ich es da schon, dass es wohl wiedermal soweit sei.

Der ganze Tag war extrem schwül und heiß und nicht nur das Tigerle suchte verzweifelt nach einem schattigen Platz.

Ich wette, in jenen Stunden hätte er sein Fell gerne gegen eine leichte Baumwollhaut eingetauscht. In den Räumen war es so warm, wie ich es im Winter gern hätte. Aber das schafft kein Heizkörper. Schade, dass man diese Energie nicht speichern kann.

Ich ahnte also nichts Gutes, als sich plötzlich am Himmel dieses Bild ergab. Man beachte unsere Tanne, die zu diesem Zeitpunkt noch aufrecht steht. Kurze Zeit später änderte sich das abrupt, als ein heftiger Sturm aufkam. Ich musste das Fenster schließen und konnte nur noch durch die Scheibe fotografieren. Seht ihr am Rande die Tanne, wie sie sich ins Bild neigt ...

Leider ist das Foto unscharf, aber ich denke, die Bedrohlichkeit, die von dieser Wetterfront ausging, ist dennoch gut zu erahnen.
Das war der Beginn einer nicht enden wollenden Reihe von Unwettern, die uns bis jetzt begleiten. Im Moment ist hier Ruhe nach (dem letzten) und vor (dem nächsten) Sturm.
Das erste Unwetter gestern Abend machte den Tag zur Nacht. So dunkel, wie ihr hier sehen könnt, war es wirklich ...

Ihr müsst euch vorstellen, dass hier kurz davor noch die Sonne schien!!!
Das ist der Blick über die Hecke auf die Straße. Und hier zu den Nachbarhäusern gegenüber ...

Links das Licht gehört zu einem Hauseingang, die anderen zwei sind Reflektionen auf Verkehrsschildern, und die Straßenlaterne ... alles durch das Fenster aufgenommen. Überall hörte man es scheppern und einmal kam "ein Sonnenschirm" die Straße entlang, dessen Stiel Funken sprühen liess ... zwischenrein Hagelkörner, bedrohliches Heulen des Sturmes und ein nicht enden wollendes Blitzezucken und Donnergrollen. Das Wasser peitschte waagerecht gegen die Fensterscheiben und drang an einigen Stellen ein.
Ich sag`s euch ... es war höllisch. Ein Unwetter jagte das nächste und an Schlaf war nicht zu denken.
Zum Glück halten sich die Schäden an meinen Gartenpflanzen in Grenzen. Nur die Tanne hat ihre Neigung noch nicht verloren. Ich bin heilfroh, dass wir diese Nacht unbeschadet überstanden haben und hoffe, dass das auch für die kommenden Gewitter gilt. Leider sind nicht alle mit einem blauen Auge davon gekommen, wie ihr sicher schon in den Nachrichten gehört habt.
Ich hoffe von Herzen, dass auch ihr da draußen alle gut durch diese Nacht gekommen seid und keine Schäden zu beklagen habt!!!
Auf eure lieben Kommentare im vorletzten Eintrag habe ich direkt dort geantwortet.
Habt einen guten Sonntag. Bis bald ... eure Waldameise.

Waldameise 01.07.2012, 10.46| (25/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
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