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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Online seit dem: 21.12.2002
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Unermüdlich
Zu den schönsten Momenten im Sommer zählt auch, hier am offenen Fenster zu sitzen, während ich schreibe. Da verbindet sich die eine Lust mit der anderen, ... und ich weiß heute schon, wenn das mal nicht mehr so sein wird, dass ich mich immer voller Sehnsucht daran zurückerinnern werde.

Unermüdlich geben meine kleinen gefiederten Freunde ihre Konzerte. Ihr "Zschilpzschilpzschalp", "Tirriliiie" und vorallem das Abendständchen der Amsel, die sich dazu immer den Wipfel unserer großen Tanne aussucht, sind wundervolle, liebliche Melodien für mein Ohr. Um nichts möchte ich in solchen Momenten mit jemandem meinen Platz tauschen.

Ich bin so dankbar für meine Erinnerungen, für die Erlebnisse und Begegnungen in Wald und Flur. Sollte je der Tag kommen, an dem mich meine Füße nicht mehr tragen wollen, werde ich sie wieder aufrufen ... aus meiner Seele holen, all diese schönen Momente ... und hoffe so sehr, es gelingt mir. Meine Ängste sind immer präsent, die werde ich nie verlieren. Angst vor Schmerzen, Armut, Schicksalsschlägen ... aber wem geht das nicht so.

Man sollte so nicht denken, sagen viele, nicht immer wieder diese Angst vor etwas haben, das sein könnte. Aber da ich nunmal ein sehr nachdenklicher Mensch bin, all dies schon erleben musste und auch die Augen vor meinem Umfeld nicht verschließe, kommen sie unweigerlich, diese düsteren Gedanken. Einmal mehr, einmal weniger.
Deshalb bin ich ja so dankbar für jeden kostbaren Augenblick. Auch, wenn ihr es sicher nicht mehr lesen könnt, ich kann mich da nicht oft genug wiederholen.

Seht doch hier, dieser Waldboden. Ist er nicht herrlich? Überall Farne, Blaubeeren-Büsche und Waldpflänzchen, wie im Märchen. Was darunter wohl alles wuselt ... welche Dramen sich abspielen. Eine Waldameise muss das schließlich wissen. ;-)
Manchmal glaube ich, einige Menschen wissen gar nicht, was sie da draußen verpassen. Sie sind so in ihrer Welt gefangen, dass ihnen die Tür nach draußen versperrt bleibt. Selbst, wenn man ihnen den Schlüssel reichen würde, würde dieser allenfalls im Hosensack verschwinden.

Jeder tickt anders und nicht jedem kann man den Zauber der Natur zugänglich machen. Dennoch glaube ich, dass viele nur nie richtig an all diese wundervollen Dinge herangeführt wurden. Sei es in der Kindheit oder auch später im Leben. Ich bedauere sie ein wenig. Aber jedem nach seinem Coleur.
Seht diese Margaritenköpfe, wie die kleinen Vertreter der großen Sonne ... ihrer Chefin. Wer kann an solchen Wiesen achtlos vorbei gehen? Ich fühle mich angelächelt und möchte einfach nur zurücklächeln.

Oder hier ... dieser kleine Zauberwald. Wer da wohl wohnen mag? Ich sage es euch ... kleine, lustige Waldgeister, die die Käferwelt aufmischen, und zarte, liebliche Elfen, die aufpassen, dass sie es nicht übertreiben, und für Ordnung sorgen ... ja, glaubt es mir ruhig.
Apropos Ordnung ... eigentlich sollte ich lääängst meine Küche aufräumen, ... seufz ... aber ich genieße es doch grad so sehr ... hier am offenen Fenster den unermüdlichen Konzerten zu lauschen und ein wenig zu tippen ...

... und keiner da, der mir ins Gewissen redet. Und ich überlege schon die ganze Zeit, ob das nun gut ist oder nicht???
Im Moment ist es Seelenbalsam pur. Außerdem habe ich noch sooo viele Fotos, die ich nur zu gern hier zeigen möchte. Vielleicht locken sie euch ja ins Freie. Jede Gegend hat ihre schönen Parks, Wälder, Wiesen ... ihre ganz speziellen "Ecken" ... auch vor eurer Haustür, da bin ich mir sicher.


Unermüdlich geben meine kleinen gefiederten Freunde ihre Konzerte. Ihr "Zschilpzschilpzschalp", "Tirriliiie" und vorallem das Abendständchen der Amsel, die sich dazu immer den Wipfel unserer großen Tanne aussucht, sind wundervolle, liebliche Melodien für mein Ohr. Um nichts möchte ich in solchen Momenten mit jemandem meinen Platz tauschen.

Ich bin so dankbar für meine Erinnerungen, für die Erlebnisse und Begegnungen in Wald und Flur. Sollte je der Tag kommen, an dem mich meine Füße nicht mehr tragen wollen, werde ich sie wieder aufrufen ... aus meiner Seele holen, all diese schönen Momente ... und hoffe so sehr, es gelingt mir. Meine Ängste sind immer präsent, die werde ich nie verlieren. Angst vor Schmerzen, Armut, Schicksalsschlägen ... aber wem geht das nicht so.

Man sollte so nicht denken, sagen viele, nicht immer wieder diese Angst vor etwas haben, das sein könnte. Aber da ich nunmal ein sehr nachdenklicher Mensch bin, all dies schon erleben musste und auch die Augen vor meinem Umfeld nicht verschließe, kommen sie unweigerlich, diese düsteren Gedanken. Einmal mehr, einmal weniger.
Deshalb bin ich ja so dankbar für jeden kostbaren Augenblick. Auch, wenn ihr es sicher nicht mehr lesen könnt, ich kann mich da nicht oft genug wiederholen.

Seht doch hier, dieser Waldboden. Ist er nicht herrlich? Überall Farne, Blaubeeren-Büsche und Waldpflänzchen, wie im Märchen. Was darunter wohl alles wuselt ... welche Dramen sich abspielen. Eine Waldameise muss das schließlich wissen. ;-)
Manchmal glaube ich, einige Menschen wissen gar nicht, was sie da draußen verpassen. Sie sind so in ihrer Welt gefangen, dass ihnen die Tür nach draußen versperrt bleibt. Selbst, wenn man ihnen den Schlüssel reichen würde, würde dieser allenfalls im Hosensack verschwinden.

Jeder tickt anders und nicht jedem kann man den Zauber der Natur zugänglich machen. Dennoch glaube ich, dass viele nur nie richtig an all diese wundervollen Dinge herangeführt wurden. Sei es in der Kindheit oder auch später im Leben. Ich bedauere sie ein wenig. Aber jedem nach seinem Coleur.
Seht diese Margaritenköpfe, wie die kleinen Vertreter der großen Sonne ... ihrer Chefin. Wer kann an solchen Wiesen achtlos vorbei gehen? Ich fühle mich angelächelt und möchte einfach nur zurücklächeln.

Oder hier ... dieser kleine Zauberwald. Wer da wohl wohnen mag? Ich sage es euch ... kleine, lustige Waldgeister, die die Käferwelt aufmischen, und zarte, liebliche Elfen, die aufpassen, dass sie es nicht übertreiben, und für Ordnung sorgen ... ja, glaubt es mir ruhig.
Apropos Ordnung ... eigentlich sollte ich lääängst meine Küche aufräumen, ... seufz ... aber ich genieße es doch grad so sehr ... hier am offenen Fenster den unermüdlichen Konzerten zu lauschen und ein wenig zu tippen ...

... und keiner da, der mir ins Gewissen redet. Und ich überlege schon die ganze Zeit, ob das nun gut ist oder nicht???
Im Moment ist es Seelenbalsam pur. Außerdem habe ich noch sooo viele Fotos, die ich nur zu gern hier zeigen möchte. Vielleicht locken sie euch ja ins Freie. Jede Gegend hat ihre schönen Parks, Wälder, Wiesen ... ihre ganz speziellen "Ecken" ... auch vor eurer Haustür, da bin ich mir sicher.

Ich wünsche euch von Herzen,
dass ihr den Sommer genießen könnt.
Bis bald ...
eure Waldameise.

Binde die Deichsel deines Wagens an einen Stern fest.
Ralph Waldo Emerson

dass ihr den Sommer genießen könnt.
Bis bald ...
eure Waldameise.

Binde die Deichsel deines Wagens an einen Stern fest.
Ralph Waldo Emerson

Waldameise 27.06.2012, 19.44| (22/21) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Paradies
O Sommerfrühe blau und hold!
Es trieft der Wald von Sonnengold,
in Blumen steht die Wiese;
die Rosen blühen rot und weiß
und durch die Fluren wandelt leis
Es trieft der Wald von Sonnengold,
in Blumen steht die Wiese;
die Rosen blühen rot und weiß
und durch die Fluren wandelt leis
ein Hauch vom Paradiese.
Emanuel Geibel

Emanuel Geibel

Waldameise 27.06.2012, 10.30| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
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