Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 11.03.2012

    Klopf, klopf

    Ich denke, inzwischen wissen es alle, dass der Frühling nun wirklich vor der Tür steht. Diesmal kommt er mit Macht, und wir sollten uns schonmal Gedanken machen, wie wir uns vor den Explosionen in der Natur schützen können.
    Auch, wenn es heute noch nicht danach aussieht, so konnte ich gestern nicht umhin, mich auf erste Veränderungen im Garten vorzubereiten. Ich gebe zu, die vergangenen zwei Jahre stand mir der Sinn nicht so sehr danach aus bekannten Gründen. Dementsprechend verwildert sieht mein Garten nun an einigen Stellen aus. Das möchte ich nun ändern.

    Offenbar war ich nicht die einzige, in deren Kopf derartige Pläne geformt wurden. Vor und im Gartenmarkt wuselte es nur so von winterübersättigten Menschen, denen eine überbordende Sehnsucht nach Grün und bunten Blümchen die Einkaufswägen füllte. Auch ich musste mich schier bremsen bei dem üppigen Angebot. Ein Blumenmeer von Primeln, Hornveilchen, Traubenhyazinten, Ranunkeln, Blaukissen, Kuhschellen u.s.v.a. Pflänzchen, die mit ihrer Farbenbracht unsere Seelen bepinselten. Ein Farbenrausch.



    Unterwegs über Land fielen mir die vielen Vögel auf, die ihre Kreise flogen. Bussarde, Reiher und sogar Störche waren dabei. Die ersten zwei Störche in diesem Jahr. Alles scheint zu neuem Leben zu erwachen. Der Startschuss ist freigegeben ... :-)

    In unserem Garten blüht allerdings noch nicht sehr viel. Der späte heftige Wintereinbruch hat den Voreiligen einen Rückschlag verpasst. Ich hoffe dennoch, dass sie sich an den wärmeren Tagen wieder erholen.
    Pflanzen, Zwiebeln und Wurzeln muss ich einpflanzen. Auch an die neue Erde habe ich gedacht. Hoffentlich fühlen sich alle hier wohl. Leider haben wir viel Schatten. Aber es tut gut, endlich wieder etwas tun zu können, endlich wieder die Hände in die Erde stecken zu können und zu verzweifeln, wenn ausgerechnet dann die Hose rutscht.



    Immer wieder blühn Kirschenblütenbäume auf,
    wenn es Frühling wird;
    aber immer ist mir's,
    als säh' ich sie zum erstenmal!

    Egoku Dômyô - 1632 - 1721
    ( Japanischer Mönch)

    Habt eine schöne und gute Woche.
    Ich wünsche euch Sonne auf der Haut und im Herzen
    und viele positive Gedanken, eure Waldameise.

    Waldameise 11.03.2012, 22.57| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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