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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Nachhausekommen
oder die Rückkehr der Lebensgeister. Persönliche Gedanken ...
Was für ein Tag. Grau und kalt empfing er mich und unterschied sich damit nicht wesentlich von dem Empfinden in meinem Herzen. Manchmal hab ich das Gefühl, es schrumpelt ein, wie eine alte Kartoffel und nur das Stechen darin zeigt mir, dass es noch vorhanden ist.
Aber manchmal passieren Dinge, die sind so schön, dass ich einfach daran glauben will, dass sie mein lieber Mann gelenkt hat. Denn es ist seine Art. Seine Fürsorge und Liebe, die zu spüren mir so viele Jahre vergönnt war. Sie fehlt mir. Manchmal kann ich sie noch spüren. So auch gestern, als ich den Frühling traf.

Mein geliebter Wald legte seinen warmen Mantel um mich, vertrieb die Kälte aus meinem Herzen und vom Winter ausgemergelten Körper. Ich wusste gar nicht mehr, wie schön es war, Walderde und Holz zu riechen und so richtig zu spüren, dass ich noch lebe. Tief Durchatmen ...

Zum ersten Mal wieder ohne Winterjacke die schmalen Waldwege nach oben klettern und links und rechts die Eindrücke einsammeln und mitnehmen. Welch eine Freude. Die Wärme auf der Haut, das Licht, und vorallem dieser einmalige unvergleichliche Geruch. Es ist wie Nachhausekommen.

Der Winter hat seine Spuren hinterlassen und die ersten Frühlingsboten sind noch sehr rar. Aber es war ein Anfang. Die erste kleine Anemone war wie die Freude über den ersten Zahn seines Kindes. Oder dieser abgeschlagene Baum ... als würde ich in seine arme kranke Seele schauen können. Und doch so faszinierend.

Auf der Schattenseite lagen noch die Überbleibsel vom Winter. Der kleine See war noch zugefroren, aber das Eis trug längst nicht mehr. Im Sommer muss hier viel los sein. Ich konnte es regelrecht sehen und das Stimmengewirr wahrnehmen. Und doch war ich froh, dass es noch nicht soweit war, denn ich habe die Stille genossen. Dieses Frühlingserwachen. Danke dafür.

Was für ein Tag. Grau und kalt empfing er mich und unterschied sich damit nicht wesentlich von dem Empfinden in meinem Herzen. Manchmal hab ich das Gefühl, es schrumpelt ein, wie eine alte Kartoffel und nur das Stechen darin zeigt mir, dass es noch vorhanden ist.
Aber manchmal passieren Dinge, die sind so schön, dass ich einfach daran glauben will, dass sie mein lieber Mann gelenkt hat. Denn es ist seine Art. Seine Fürsorge und Liebe, die zu spüren mir so viele Jahre vergönnt war. Sie fehlt mir. Manchmal kann ich sie noch spüren. So auch gestern, als ich den Frühling traf.

Mein geliebter Wald legte seinen warmen Mantel um mich, vertrieb die Kälte aus meinem Herzen und vom Winter ausgemergelten Körper. Ich wusste gar nicht mehr, wie schön es war, Walderde und Holz zu riechen und so richtig zu spüren, dass ich noch lebe. Tief Durchatmen ...

Zum ersten Mal wieder ohne Winterjacke die schmalen Waldwege nach oben klettern und links und rechts die Eindrücke einsammeln und mitnehmen. Welch eine Freude. Die Wärme auf der Haut, das Licht, und vorallem dieser einmalige unvergleichliche Geruch. Es ist wie Nachhausekommen.

Der Winter hat seine Spuren hinterlassen und die ersten Frühlingsboten sind noch sehr rar. Aber es war ein Anfang. Die erste kleine Anemone war wie die Freude über den ersten Zahn seines Kindes. Oder dieser abgeschlagene Baum ... als würde ich in seine arme kranke Seele schauen können. Und doch so faszinierend.

Auf der Schattenseite lagen noch die Überbleibsel vom Winter. Der kleine See war noch zugefroren, aber das Eis trug längst nicht mehr. Im Sommer muss hier viel los sein. Ich konnte es regelrecht sehen und das Stimmengewirr wahrnehmen. Und doch war ich froh, dass es noch nicht soweit war, denn ich habe die Stille genossen. Dieses Frühlingserwachen. Danke dafür.

Waldameise 04.03.2012, 20.30| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
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man jahrelang
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Kafka

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