Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Einträge vom: 27.11.2011

    Sorry ...

    für mein langes Fernbleiben, aber ich war nebelkrank, schwer schwer nebelkrank.

    Dass ihr mich richtig versteht: ...ich mag Nebelstimmungen. Sie haben etwas Mystisches, Geheimnisvolles, tauchen die gewohnte Umgebung in Wolkensüppchen, legen einen Schleier um die Landschaft und bilden ihren ganz speziellen eigenen Look. Wie gesagt - ich mag das.
    So, wie ich mehr oder weniger jeden Wechsel des Wetters und der Jahreszeiten mag. Doch alles zu seiner Zeit und in angepassten und vorallem verträglichen Dosen.

    Wenn es allerdings zur Überdosierung kommt, kann sich das Blatt schnell wenden.
    So geschehen in den letzten fünf Wochen. Bis auf einen Fluchttag Richtung Sonne waren wir hier der Dauerdüsternis und Kälte ausgesetzt ...



    Kein Mensch, der es nicht selbst erlebt hat, kann sich vorstellen, wie schrecklich das ist, wenn man gegen 3 schon das Gefühl hat, gleich würde die Nacht hereinbrechen. Nur Dunkelheit Tag und Nacht. Das Schlimmste ist, dass mit der Zeit alles derart auskühlt ... nein, das muss ich nicht haben.
    Meine Waldameise hat sich daraufhin ganz tief in ihren Bau verkrochen. Nichts konnte sie erfreuen, im Gegenteil. Alles so trist und traurig und die Erinnerungen ...

    Aber heute ist sie rausgekrabbelt und will die traurigen Gedanken zur Seite schieben. So, wie sich die Sonne zwischen die Nebelwolken geschoben hat, um Herz und Seele zu wärmen ...



    Da ist sie wieder, soooooooo schön. :-)))

    Danke für eure lieben Gedanken und Zeilen, die ihr an den stillen Ameisenhaufen gelehnt habt. Immer, wenn ich auf Nahrungssuche war oder nachschauen wollte, ob die Sonne endlich wieder scheint, hab ich sie entdeckt und mich ganz sehr darüber gefreut.
    Ich hoffe, dass ich nun wieder ein wenig außerhäusig ... ähm außerbauig unterwegs sein kann und endlich mal wieder bei euch reinschauen kann. Das fehlt mir.



    Obwohl die nächsten Tage schon wieder ausgefüllt sind. Auch die Zeit rennt mir irgendwie immer davon. Immer noch schneller. Keine Minute Leerlauf. Oder schlaf ich einfach zuviel?



    Haben es da die Schäflein nicht schön? Hier seht ihr nur einen kleinen Ausschnitt von einer riesigen Herde. Ich freu mich immer, wenn ich beim Wandern auf Schafherden treffe. Dann bleibe ich ein Weilchen stehen und schau ihnen zu, wie sie die Weide abmampfen und hin und wider ein deutliches "Mäh" von sich geben.
    Was es wohl heißt? ... "Hmm, grad hatte ich ein besonders zartes Löwenzahnblättchen" oder "Mäh, was schaust du so doof, zieh weiter!"  ... oder einfach so, weil das dazugehört.



    Besonders fündig werden sie ja zur Zeit nicht mehr. Dafür haben sie ihren Pelzmantel schon an.

    Schnee ist ja bisher noch keiner in Sicht, aber spätestens am Abend, wenn es draußen dunkel ist, können wir für ein wenig vorweihnachtliche Atmosphäre sorgen. Ein guter Tee oder köstliche heiße Schokolade, dazu schöne Musik und beim Blick in das Kerzenlicht den Gedanken nachgehen. Nehmt ihr euch für solche Momente die Zeit?
    Kerzen sorgen doch immer für die richtige Stimmung ... zu jeder Jahreszeit.

    In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen besinnlichen 1. Advent und eine friedliche, unbelastete und gemütliche Adventszeit ...



    eure Waldameise :-)

    Waldameise 27.11.2011, 16.20| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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