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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Geschenke
Was ist Glück? Für jeden etwas anderes, ganz klar. Mein Glück setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Ein Teil ist natürlich die Familie, Freunde, Arbeit etc., für die ich sehr dankbar bin, aber als ich einen sehr großen Teil von meinem Glück verlor, hatte ich große Angst um mein drittes Teil Glück.
Mein drittes Glück bekam ich in die Wiege gelegt, denn seit ich denken kann, bin ich so froh und dankbar über dieses Glück. Ich muss dafür weder Versicherungen noch Steuern zahlen. Es war ein Geschenk, das nie Staub ansetzte, sich nie verschlissen hat oder repariert werden musste, und es blieb kostbar bis zum heutigen Tag. Obwohl es schon eine lange Zeit gab, in der es achtlos in der trauernden Ecke meiner Seele lag und darauf wartete, wieder den Takt meines Herzens mit zu bestimmen.
Richtig, mein drittes Glück ist meine Waldameise. Die Fähigkeit, auch die unscheinbarsten Dinge und ihre Faszination darin zu entdecken, sie als schön zu empfinden, mich in den vielen Formen und Gestalten der Natur verlieren und Geschichten daraus weben zu können, für diese Gabe bin ich unendlich dankbar. Kunst ... Farben, Formen ... und ganz wichtig: Musik!!! Gänsehaut spüren, das Herz im Hals schlagen hören ... dankeschön.
Wie arm muss ein Mensch sein, der dieses Empfinden nicht in sich spürt, vielleicht auch nicht spüren kann, weil da einfach nichts ist. Welch schreckliche Vorstellung für mich.
Kunst- und Naturempfinden ist doch das wunderbarste Geschenk, das man haben kann.
Jeder wird es anders empfinden, was keine Rolle spielt. Empfinden ... Wahrnehmen ... Fühlen. Glück ist einfach, dass dieses Empfinden da ist. So sehe ich das jedenfalls für mich.

Aber genug philosophiert. Ich hab euch noch ein lustiges Gedicht mitgebracht (ein typisch waldameisisch-naives) und schmücke es mit weiteren Fotos von unserem Ausflug vergangene Woche.
Mein drittes Glück bekam ich in die Wiege gelegt, denn seit ich denken kann, bin ich so froh und dankbar über dieses Glück. Ich muss dafür weder Versicherungen noch Steuern zahlen. Es war ein Geschenk, das nie Staub ansetzte, sich nie verschlissen hat oder repariert werden musste, und es blieb kostbar bis zum heutigen Tag. Obwohl es schon eine lange Zeit gab, in der es achtlos in der trauernden Ecke meiner Seele lag und darauf wartete, wieder den Takt meines Herzens mit zu bestimmen.
Richtig, mein drittes Glück ist meine Waldameise. Die Fähigkeit, auch die unscheinbarsten Dinge und ihre Faszination darin zu entdecken, sie als schön zu empfinden, mich in den vielen Formen und Gestalten der Natur verlieren und Geschichten daraus weben zu können, für diese Gabe bin ich unendlich dankbar. Kunst ... Farben, Formen ... und ganz wichtig: Musik!!! Gänsehaut spüren, das Herz im Hals schlagen hören ... dankeschön.
Wie arm muss ein Mensch sein, der dieses Empfinden nicht in sich spürt, vielleicht auch nicht spüren kann, weil da einfach nichts ist. Welch schreckliche Vorstellung für mich.
Kunst- und Naturempfinden ist doch das wunderbarste Geschenk, das man haben kann.
Jeder wird es anders empfinden, was keine Rolle spielt. Empfinden ... Wahrnehmen ... Fühlen. Glück ist einfach, dass dieses Empfinden da ist. So sehe ich das jedenfalls für mich.

Aber genug philosophiert. Ich hab euch noch ein lustiges Gedicht mitgebracht (ein typisch waldameisisch-naives) und schmücke es mit weiteren Fotos von unserem Ausflug vergangene Woche.
Herbsttraum
Im Herbst verwandelt sich der Wald,
sein Kleid wird plötzlich bunter.
Er gleich jetzt einem Märchenwald,
die Elfchen werden munter.
Es raschelt, knistert und im Strahl ...
der Sonne wird es lustig.
Froh tanzt das Völkchen "Minimal",
kein Winzling wird da frustig.

Ich lausche hinterm Baumversteck,
erfreu mich am Geschehen.
Da sagt ein kleiner Zwerg ganz keck:
"Wir ha`n dich längst gesehen!"
"Komm` zu uns, sei heut` unser Gast",
lockt er ins Märchenland.
Mein Herz rutscht in die Hose fast,
doch reich ich ihm die Hand.

Die schönsten Dinge seh` ich da,
perlenbestickte Wiesen.
Und unter Bäumen glaubt man gar,
Gold würde sich ergießen.
Ich tanze, bis die Puste streikt,
ein letztes Mal im Kreise.
Die Sonne sich dem Schlafplatz neigt,
ringsum wird es ganz leise.
Im Bett erwach` ich nach dem Fest.
"Lag ich nicht unter`m Baum ???" ...
frag ich mich - doch ich glaube fest:
Das alles war kein Traum.
(c) Waldameise

Liebe Grüße ... bis bald!
sein Kleid wird plötzlich bunter.
Er gleich jetzt einem Märchenwald,
die Elfchen werden munter.
Es raschelt, knistert und im Strahl ...
der Sonne wird es lustig.
Froh tanzt das Völkchen "Minimal",
kein Winzling wird da frustig.

Ich lausche hinterm Baumversteck,
erfreu mich am Geschehen.
Da sagt ein kleiner Zwerg ganz keck:
"Wir ha`n dich längst gesehen!"
"Komm` zu uns, sei heut` unser Gast",
lockt er ins Märchenland.
Mein Herz rutscht in die Hose fast,
doch reich ich ihm die Hand.

Die schönsten Dinge seh` ich da,
perlenbestickte Wiesen.
Und unter Bäumen glaubt man gar,
Gold würde sich ergießen.
Ich tanze, bis die Puste streikt,
ein letztes Mal im Kreise.
Die Sonne sich dem Schlafplatz neigt,
ringsum wird es ganz leise.
Im Bett erwach` ich nach dem Fest.
"Lag ich nicht unter`m Baum ???" ...
frag ich mich - doch ich glaube fest:
Das alles war kein Traum.
(c) Waldameise

Inzwischen scheinen die Blätter um die Wette zu fallen. Ein wahrer Striptease hat hier eingesetzt. Unser Ahorn trägt nur noch seine Samenstände. Auffallend war dieses Jahr, dass sämtliche Blätter gelb sind. Grüne und rote, wie in anderen Jahren, sind dieses Jahr kaum zu finden. Auch andernorts, was wir so gesehen haben. Jedes Jahr scheint alles ein wenig anders. Mir ist es gleich, ob so oder so ... ich finde es schön und erfreu mich an den Geschenken der Natur.


Liebe Grüße ... bis bald!
Waldameise 05.11.2011, 23.19| (31/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
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- Lasse
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