Waldameise
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     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 17.10.2011

    Frisch ...

    gemäht lag das Gras in kleinen Häufchen auf der großen Wiese nebenan, als ich am Freitag nach Hause kam. Samstagmorgen hatten die Häufchen eine weiße Glitzerdecke. Auch die Biberschwänze auf dem Dach hatten überall diese eisigen Tupfer. Doch die Sonne hat sich eilig aus ihrem Nachtlager erhoben und die Spuren weggeschleckt.

    Dennoch ist es kalt geworden. Zeit, im Kleiderschrank nach der wärmenden Wäsche zu suchen. Tschüss, Sommerkleidung. Ihr dürft wieder nach hinten rutschen und im Dunkeln vom nächsten Sommer träumen, während dicke warme Socken und Pullover an griffbereitem Platz auf ihren Einsatz warten.
    Die brauch ich unbedingt, bin sowas von frostig geworden.

    Etwas wunderbares habe ich mir gestern gegönnt. Etwas Energie- und Heizkosteneinsparendes: Eine dicke warme Kuscheldecke.
    Bevor die hammerharten Zeiten kommen, möchte ich gerüstet sein. Ein wenig habe ich noch gezögert. Dann fuhr mir ein Schauer über den Rücken, was ich als Zeichen gedeutet habe. Das Zeichen, den Bestellknopf zu drücken.

    Danke für eure lieben und interessanten Gedanken zum Thema "Wege". Ich freu mich sehr, dass einige das Thema aufgreifen wollen und freu mich schon sehr auf eure Fundstücke. Aber es hat ja keine Eile. So wie ihr könnt und mögt.
    Ich wünsche euch eine schöne Woche und warme Füße.



    Nun laß den Sommer gehen,
    laß Sturm und Winde wehen.
    Bleibt diese Rose mein,
    wie könnt ich traurig sein?

    Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff

    Waldameise 17.10.2011, 04.20| (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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