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über meine
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in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Spendabel
Wie geht es euch? Müsst ihr auch laufend die Gefühle wechseln ... zwischen Frühlingserwachen und Frühjahrsmüdigkeit?
Ganz schön heftig, wie der Frühling nach der langen Regierungszeit des Winters loslegt.
"Weg da - jetzt komme ich" scheint er zu sagen und alles in die Wagschale zu werfen, was er zu bieten hat. Das kann richtig anstrengend sein ... für kleine Waldameisen.
Und noch bevor all seine farbenfreudigen Kleider fertig genäht sind, streift er sich schonmal seine Spendierhose über. Großzügig verteilt er seine Mitbringsel über die Landschaft, schmückt die Gärten, Parkanlagen, Straßenalleen und vergisst auch die ausgemerkelten Wälder nicht ...
Dieses Foto entstand aus meiner Perspektive. Dafür hab ich extra meinen tannenbenadelten Bau verlassen und bin auf Abenteuersuche gegangen, was für so eine Waldameise echt nicht ganz ungefährlich ist. Ich liebe den moosbedeckten Waldboden und die kleinen maroden Baumstümpfe mit den hübschen Kleeblättern darauf. Eine kleine Spinne scheint wohl die Blätter als Zwischenstation zu nutzen, wie sich ihre Fädchen darüber ziehen.
Apropos marod. Der Rechner will immer noch nicht so, wie ich will. Er brauch dringend eine Frühjahrskur. Aber wenigstens kann ich wieder Fotos zeigen, wie diese hier aus dem Garten ...
So sieht die veilchenübersäte Wiese aus der Ameisenperspektive aus. Und das ist nur ein kleiner Teil. Ich glaube, noch nie blühten sie so intensiv wie in diesem Frühjahr. Ist das bei euch auch so? Ich mag sie sehr.
Die Christrose hat sich noch einmal von ihrer schönsten Seite gezeigt. Nun zieht sie sich langsam zurück. Bis zum nächsten Jahr, du Schöne.
Dafür kommt jetzt auch die Zeit der Ranunkeln. Hier ein Foto von einer besonders schönen Blüte ...
Sieht sie nicht edel aus mit ihrer Blütenfülle und dem zarten pinkfarbenem Rand auf ihren weißen Blüten? Eine herrliche Schöpfung der Natur.
Und zum Schluss muss ich euch noch ein Hummelchen in Aktion zeigen ...
Die Sonne schien auf ihre bewegten Flügelchen, so entstand diese Aufnahme.
Nun schließe ich den Frühlingsfoto-Ordner für heute. Die kommenden Tage - einschließlich Wochenende - soll sich auch die Frühlingssonne wieder spendabel zeigen. Also macht es dem Hummelchen nach, wenn ihr könnt, nehmt die Gaben an, schnuppert den Blütenduft und Frühlingsluft und genießt diese kostbare Zeit. Ich wünsche es euch.
Ganz schön heftig, wie der Frühling nach der langen Regierungszeit des Winters loslegt.
"Weg da - jetzt komme ich" scheint er zu sagen und alles in die Wagschale zu werfen, was er zu bieten hat. Das kann richtig anstrengend sein ... für kleine Waldameisen.
Und noch bevor all seine farbenfreudigen Kleider fertig genäht sind, streift er sich schonmal seine Spendierhose über. Großzügig verteilt er seine Mitbringsel über die Landschaft, schmückt die Gärten, Parkanlagen, Straßenalleen und vergisst auch die ausgemerkelten Wälder nicht ...
Dieses Foto entstand aus meiner Perspektive. Dafür hab ich extra meinen tannenbenadelten Bau verlassen und bin auf Abenteuersuche gegangen, was für so eine Waldameise echt nicht ganz ungefährlich ist. Ich liebe den moosbedeckten Waldboden und die kleinen maroden Baumstümpfe mit den hübschen Kleeblättern darauf. Eine kleine Spinne scheint wohl die Blätter als Zwischenstation zu nutzen, wie sich ihre Fädchen darüber ziehen.
Apropos marod. Der Rechner will immer noch nicht so, wie ich will. Er brauch dringend eine Frühjahrskur. Aber wenigstens kann ich wieder Fotos zeigen, wie diese hier aus dem Garten ...
So sieht die veilchenübersäte Wiese aus der Ameisenperspektive aus. Und das ist nur ein kleiner Teil. Ich glaube, noch nie blühten sie so intensiv wie in diesem Frühjahr. Ist das bei euch auch so? Ich mag sie sehr.
Die Christrose hat sich noch einmal von ihrer schönsten Seite gezeigt. Nun zieht sie sich langsam zurück. Bis zum nächsten Jahr, du Schöne.
Dafür kommt jetzt auch die Zeit der Ranunkeln. Hier ein Foto von einer besonders schönen Blüte ...
Sieht sie nicht edel aus mit ihrer Blütenfülle und dem zarten pinkfarbenem Rand auf ihren weißen Blüten? Eine herrliche Schöpfung der Natur.
Und zum Schluss muss ich euch noch ein Hummelchen in Aktion zeigen ...
Die Sonne schien auf ihre bewegten Flügelchen, so entstand diese Aufnahme.
Nun schließe ich den Frühlingsfoto-Ordner für heute. Die kommenden Tage - einschließlich Wochenende - soll sich auch die Frühlingssonne wieder spendabel zeigen. Also macht es dem Hummelchen nach, wenn ihr könnt, nehmt die Gaben an, schnuppert den Blütenduft und Frühlingsluft und genießt diese kostbare Zeit. Ich wünsche es euch.
Waldameise 06.04.2011, 12.59| (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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