
2025 | ||
<<< | August | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | ||||
04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |

-
Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
----------------

Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
BlogStatistik
Einträge ges.: 2778
ø pro Tag: 0,3
Kommentare: 28720
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8282
Einträge ges.: 2778
ø pro Tag: 0,3
Kommentare: 28720
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8282
Lebensarchiv ...
oder Tagebuch - ganz gleich. Es ist auf alle Fälle interessant, Gefühle, Erlebnisse, besondere Momente aus dem Leben festzuhalten. Aus welchen Gründen auch immer - in jenem Moment waren sie so wichtig, dass man einfach den Wunsch in sich verspürte, sie niederzuschreiben.
Aber schaut ihr auch zurück? "Blättert" ihr - zumindest von Zeit zu Zeit - in euren Tagebücher(-Archiven) nach alten Einträgen? Habt ihr gute Gefühle dabei oder öffnet ihr solche Seiten immer mit ein wenig Vorsicht oder gar Beklemmung?
Ich gebe zu, mir geht es oft so. Vorallem jetzt natürlich, seit mein lieber Mann verstorben ist. Fotos von ihm zu sehen oder meine eigenen Gedanken zu lesen aus Zeiten, in denen ich ein ganz anderes Leben führte und einen lieben Kameraden an meiner Seite hatte, mit dem ich alles teilen konnte, das tut so weh, dass ich dies lieber vermeide. Aber darum geht es nicht.
Manchmal sucht man was in alten Einträgen. Dann kommt es schon vor, dass man zufällig auf Zeilen oder Kommentare stößt, die man einfach nochmal lesen muss. Und dann wird einem so richtig bewusst, wie vieles sich doch in wenigen Jahren total verändern kann. Manchmal kann ich es gar nicht glauben. Auch zu sehen, wie man sich - scheinbar fast unmerklich - selber verändert mit der Zeit, ist schon faszinierend. Ich denke oft ... "oh Gott, wie naiv war ich eigentlich" ... "was hab ich mir denn dabei gedacht" ... "und das soll ich geschrieben haben?" Aber es gibt natürlich auch viele schöne Erinnerungen, über die man sich freut, sie festgehalten zu haben.
Aber wie viele Menschen eine zeitlang wichtig waren, dazu gehörten ... und plötzlich verschwanden. Andere befreundete Blogger, die inzwischen ein anderes Leben führen, an anderen Orten mit anderen Menschen. Manche sind inzwischen geschieden und wieder verheiratet, andere wollten unbedingt ein Kind, aber es klappte nicht ... und nun haben sie mittlerweile sogar drei. Einige berichteten und klagten gar über ihre Arbeit und sind nun schon in Rente ... etc. ... einfach unglaublich, was sich in 7 Jahren verändern kann.
Ganz besonders traurig ist es natürlich, Zeilen von Menschen zu finden, die inzwischen verstorben sind. Das ist ein ganz ganz komisches Gefühl, wenn man ihre Kommentare liest ... was in jenen Tagen für sie Priorität hatte, was sie beschäftigt hat, was sie fühlten - Spuren und Gedanken ihres Lebens. Und plötzlich nichts mehr ...
Über solche Dinge mache ich mir sehr viele Gedanken ... und finde es immer wieder sehr berührend.

Jetzt werdet ihr denken "na, die ist ja heute gesprächig". Aber ich wollte einfach mal ein anderes Thema anschneiden. Nicht, dass es euch noch langweilt, hier zu lesen. Und über dieses wollte ich schon lange einmal schreiben.
Ein paar Fotos vom Plansee füge ich dennoch bei. Es hat sich wirklich gelohnt, so zeitig aufzubrechen, obwohl ich schon schwach werden wollte, weil ich natürlich vorher auch nicht schlafen konnte und just, als ich dann aufstehen sollte, so richtig fest eingeschlafen bin.

Da seht ihr den Moment, kurz bevor die Sonne aufging ...
... und hier hatte sie den Berg bereits erklommen und uns freundlich begrüßt ...

Im Wasser war damals noch niemand. Jetzt gäbe ich sonstwas drum, mich in die Fluten stürzen zu können. Und ich bin sicher nicht die einzige.
Soviel für heute. Wir sind übrigens um den kleinen und großen See herumgelaufen ... insgesamt so 22 km, aber meistens im schattigen Wald. Ihr könnt euch sicher denken, dass ich noch mehr Fotos habe. Wenn ich euch nicht langweile, zeige ich gern noch ein paar ;-)
Aber erstmal ist Verschnaufpause angesagt !!!
Aber schaut ihr auch zurück? "Blättert" ihr - zumindest von Zeit zu Zeit - in euren Tagebücher(-Archiven) nach alten Einträgen? Habt ihr gute Gefühle dabei oder öffnet ihr solche Seiten immer mit ein wenig Vorsicht oder gar Beklemmung?
Ich gebe zu, mir geht es oft so. Vorallem jetzt natürlich, seit mein lieber Mann verstorben ist. Fotos von ihm zu sehen oder meine eigenen Gedanken zu lesen aus Zeiten, in denen ich ein ganz anderes Leben führte und einen lieben Kameraden an meiner Seite hatte, mit dem ich alles teilen konnte, das tut so weh, dass ich dies lieber vermeide. Aber darum geht es nicht.
Manchmal sucht man was in alten Einträgen. Dann kommt es schon vor, dass man zufällig auf Zeilen oder Kommentare stößt, die man einfach nochmal lesen muss. Und dann wird einem so richtig bewusst, wie vieles sich doch in wenigen Jahren total verändern kann. Manchmal kann ich es gar nicht glauben. Auch zu sehen, wie man sich - scheinbar fast unmerklich - selber verändert mit der Zeit, ist schon faszinierend. Ich denke oft ... "oh Gott, wie naiv war ich eigentlich" ... "was hab ich mir denn dabei gedacht" ... "und das soll ich geschrieben haben?" Aber es gibt natürlich auch viele schöne Erinnerungen, über die man sich freut, sie festgehalten zu haben.
Aber wie viele Menschen eine zeitlang wichtig waren, dazu gehörten ... und plötzlich verschwanden. Andere befreundete Blogger, die inzwischen ein anderes Leben führen, an anderen Orten mit anderen Menschen. Manche sind inzwischen geschieden und wieder verheiratet, andere wollten unbedingt ein Kind, aber es klappte nicht ... und nun haben sie mittlerweile sogar drei. Einige berichteten und klagten gar über ihre Arbeit und sind nun schon in Rente ... etc. ... einfach unglaublich, was sich in 7 Jahren verändern kann.
Ganz besonders traurig ist es natürlich, Zeilen von Menschen zu finden, die inzwischen verstorben sind. Das ist ein ganz ganz komisches Gefühl, wenn man ihre Kommentare liest ... was in jenen Tagen für sie Priorität hatte, was sie beschäftigt hat, was sie fühlten - Spuren und Gedanken ihres Lebens. Und plötzlich nichts mehr ...
Über solche Dinge mache ich mir sehr viele Gedanken ... und finde es immer wieder sehr berührend.

Jetzt werdet ihr denken "na, die ist ja heute gesprächig". Aber ich wollte einfach mal ein anderes Thema anschneiden. Nicht, dass es euch noch langweilt, hier zu lesen. Und über dieses wollte ich schon lange einmal schreiben.
Ein paar Fotos vom Plansee füge ich dennoch bei. Es hat sich wirklich gelohnt, so zeitig aufzubrechen, obwohl ich schon schwach werden wollte, weil ich natürlich vorher auch nicht schlafen konnte und just, als ich dann aufstehen sollte, so richtig fest eingeschlafen bin.

Da seht ihr den Moment, kurz bevor die Sonne aufging ...
... und hier hatte sie den Berg bereits erklommen und uns freundlich begrüßt ...

Im Wasser war damals noch niemand. Jetzt gäbe ich sonstwas drum, mich in die Fluten stürzen zu können. Und ich bin sicher nicht die einzige.
Soviel für heute. Wir sind übrigens um den kleinen und großen See herumgelaufen ... insgesamt so 22 km, aber meistens im schattigen Wald. Ihr könnt euch sicher denken, dass ich noch mehr Fotos habe. Wenn ich euch nicht langweile, zeige ich gern noch ein paar ;-)
Aber erstmal ist Verschnaufpause angesagt !!!
Waldameise 30.06.2010, 22.43| (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
- Träumerle
- Lemmie
- Ocean
- Elke
- Steine-Helga
- Anna-Lena
- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
- Traudi
- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun