möchte ich euch allen wünschen. Lasst euch nicht mitreißen von der allumgreifenden Alle-Jahre-Wieder-Hektik, dem Nachjagen unserer Kindheitsträume. Heute ist alles ein wenig anders und alte Werte und Traditionen zu pflegen, lässt sich nicht erzwingen.

Entweder, man trägt diesen Zauber in seinem Herzen und weiss ihn auch in diesen Zeiten auf sich und andere wirken zu lassen, oder sollte seine Erwartungen einfach nicht zu hoch schrauben.

Vielleicht gelingt ein Innehalten ... mal wieder Stöbern in alten Büchern und CDs. Welche Scheibe habt ihr lange nicht gehört, welches Buch könnte man wiedermal lesen oder wie wär es mal wieder mit einem handschriftlichem Brief? Es gibt sicher jemanden, der sich darüber freuen würde. Einfach Zeit nehmen für die Dinge, die übers Jahr viel zu kurz kommen.

Findet doch heute ein uns bekannter Architekt beim Ausräumen seines Büros, das komplett neu renoviert werden soll, Baupläne von 1931.

Jetzt werdet ihr euch fragen, was daran so besonders sein soll. Das besondere für uns ist, dass die Baupläne von unserem Häuschen/Grundstück stammen und darauf zu sehen ist, dass es eines der ersten Häuschen in dem kleinen Ortsteil - damals noch Dorf - war.
Ringsherum stand noch kein anderes Haus ... und die Adresse hieß deshalb zum damaligen Zeitpunkt ganz simpel ... "Feldweg".