Waldameise
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    Einträge vom: 18.10.2007

    Hände weg ...

    von schwarzem Tee ... hätte ich mir gestern Abend sagen sollen. Aber die Idee schien so verlockend ...
    Wie immer kam mein fleißiger Mann erst nach Hause, als draußen längst die Bordsteine nach oben geklappt waren und sich andere Männer über die Niederlage in München bereits vor Enttäuschung in den Allerwertesten bissen.
    Der Herbststurm pfiff ums Haus und ich wollte wenigstens noch ein klein wenig Atmosphäre schaffen, stellte ein paar Kekse auf den Tisch und kochte uns einen schönen kräftigen Ceylon.

    Später stellte sich heraus, dass er für diese Zeit wohl zu kräftig war.
    Als ich die Kirchturmuhr Mitternacht schlagen hörte, dachte ich mir noch nichts dabei. Ich nahm meinen mp3-Player und hörte noch ein wenig Radio.
    Als ich dann so gegen 3.00 Uhr merkte, dass die Nachrichtensprecherin den Meldungen von 2.00 Uhr nichts hinzuzufügen hatte, war mir klar: Ich hätte keinen schwarzen Tee vor dem Zubettgehen trinken sollen.

    Gegen 4.00 Uhr trat eine gewisse Müdigkeit ein, die mir jäh wieder entrissen wurde, als es einer zu eilig hatte, von der Nachtschicht nach Hause zu kommen. Vermutlich wiegte er sich in Sicherheit - vielleicht war es ja seine Hausstrecke - und drückte ein wenig heftiger auf die Tube.
    Dumm gelaufen, denn seit zwei Tagen steht hier an der Strecke ein Umleitungsschild. Heute morgen stand es nicht mehr. Es lag da, verbogen und seinem Zwecke nicht mehr nutzbar.

    Gegen 5.00 Uhr muss es gewesen sein, als ich träumte, wie ich durchs Haus wandelte und verzweifelt das Plumpsklo suchte. (Meine Oma hatte früher so eins und ich wohnte eine zeitlang ebenfalls in so einem alten Gemäuer.)

    Ich hab also tatsächlich irgendwann noch geschlafen letzte Nacht ... zumindest so lange, bis ich wach wurde, weil meine Blase drückte ;-)))


    Waldameise 18.10.2007, 15.05| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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