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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
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über meine
Begegnungen
in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Manche Dinge ...
ändern sich nie. Andere aber doch. Ab und an schau ich die Tagesschau von vor 20 Jahren, da wird mir das so richtig bewusst. Auch, wenn ich durch die Fotoalben blättere, erinnere ich mich an bessere Zeiten. Zumindest hab ich sie als besser empfunden.
Das waren keine schlechten Jahre, die 80er, aber auch die 90er fand ich ganz okay. Jedenfalls hab ich damals bei weitem nicht diesen Stress verspürt, wie heute. Existenzangst ... das Wort existierte nicht.
Es machte noch Spaß, durch die Kaufhäuser der Stadt zu bummeln oder in den kleinen Läden zu stöbern, bis einer nach dem anderen dicht machte. Beim Bäcker gab es noch richtig gutes Brot und Brötchen, die auch am zweiten Tag noch schmeckten.
Daran, dass die Firma pleite gehen könnte, war nicht zu denken. Im Gegenteil ... wer einmal dort war, fühlte seine Existenz gesichert. Man konnte Zukunftspläne schmieden, Kredite für die Verschönerung seines Heimes aufnehmen, ohne befürchten zu müssen, die Raten dafür irgendwann nicht mehr zahlen zu können.
Wir wurden nicht ständig mit neuen Regelungen konfrontiert und mussten nicht fürchten, nach dem nächsten Zahnarztbesuch erst so richtig auf dem Zahnfleisch zu gehen.
Noch mehr Beispiele gefällig? Lieber nicht. Ich will mich auch nicht beklagen und rumjammern mag ich eigentlich gar nicht. Es ist halt, wie es ist, der Mensch ist halt so. Der stärkere hat die Macht. Und viele wissen von all diesen Dingen gar nicht, weil sie ihr Schäfchen im Trockenen haben. Die können froh sein.
Um nochmal auf meinen vorigen Eintrag zurückzukommen ... es ist nicht nur die Angst, wenn er auf der Straße ist. Es ist dieser anhaltende, scheinbar nie wieder enden wollende Stress, für ein kleines bisschen Lebensqualität so kämpfen und vielleicht sogar sein Leben aufs Spiel setzen zu müssen ...
Keine Angst, das wars dann zu dem Thema. Das musste jetzt einfach mal raus.
Das waren keine schlechten Jahre, die 80er, aber auch die 90er fand ich ganz okay. Jedenfalls hab ich damals bei weitem nicht diesen Stress verspürt, wie heute. Existenzangst ... das Wort existierte nicht.
Es machte noch Spaß, durch die Kaufhäuser der Stadt zu bummeln oder in den kleinen Läden zu stöbern, bis einer nach dem anderen dicht machte. Beim Bäcker gab es noch richtig gutes Brot und Brötchen, die auch am zweiten Tag noch schmeckten.
Daran, dass die Firma pleite gehen könnte, war nicht zu denken. Im Gegenteil ... wer einmal dort war, fühlte seine Existenz gesichert. Man konnte Zukunftspläne schmieden, Kredite für die Verschönerung seines Heimes aufnehmen, ohne befürchten zu müssen, die Raten dafür irgendwann nicht mehr zahlen zu können.
Wir wurden nicht ständig mit neuen Regelungen konfrontiert und mussten nicht fürchten, nach dem nächsten Zahnarztbesuch erst so richtig auf dem Zahnfleisch zu gehen.
Noch mehr Beispiele gefällig? Lieber nicht. Ich will mich auch nicht beklagen und rumjammern mag ich eigentlich gar nicht. Es ist halt, wie es ist, der Mensch ist halt so. Der stärkere hat die Macht. Und viele wissen von all diesen Dingen gar nicht, weil sie ihr Schäfchen im Trockenen haben. Die können froh sein.
Um nochmal auf meinen vorigen Eintrag zurückzukommen ... es ist nicht nur die Angst, wenn er auf der Straße ist. Es ist dieser anhaltende, scheinbar nie wieder enden wollende Stress, für ein kleines bisschen Lebensqualität so kämpfen und vielleicht sogar sein Leben aufs Spiel setzen zu müssen ...
Keine Angst, das wars dann zu dem Thema. Das musste jetzt einfach mal raus.
Waldameise 01.03.2007, 10.09| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
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