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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Nie wieder
... richte ich eine Feier mit so vielen Leuten (an die 100 waren es wohl) aus. Nie wieder. Die Gäste saßen alle schon an den Tischen, als ich kam. Viele Gesichter sah ich zum ersten Mal. Da müssen einige ihre ganze bucklige Verwandtschaft mitgebracht haben. Es war ein Hin und Her und alles rannte durcheinander.
Irgend jemand hatte unsere uralten Schulbänke zu vier oder fünf endlos langen Tafeln aufgestellt. Dazu die kleinen harten Stühle. Ich hab mich so geschämt, weil überall die Schmierereien der Schüler zu sehen waren. Zumindest Tischdecken hätte man da drüber legen sollen. Aber es war zu spät, dies nachzuholen, denn überall standen Weihnachtsgestecke.
Dabei hatte mein Mann doch Geburtstag. Konnte denn niemand die Gestecke durch Blumen ersetzen? Aber nun noch darum kümmern, dafür blieb mir keine Zeit. Irgendwie musste ich ja das Essen auf die Tische bringen. Die Gäste hatten Hunger.
In der Küche herrschte ein Chaos. Es fehlte an allem, an Töpfen, Schüsseln, Tellern, Besteck. Ein paar Helfer brachten die ersten Teller mit Hühnerbeinchen und Kartoffeln. Der Rest war in großen Töpfen, aber alle waren noch gefroren. Einer aus der Küche kippte die heißen Kartoffeln zu den gefrorenen Beinchen. "So werden die auch warm" - sein Argument. "Man hätte Wärmeplatten auf die Tische stellen sollen" wusste ein anderer.
Draußen wurden es immer mehr Leute. Aber in den Töpfen waren nicht mehr allzuviele Kartoffeln. Was mach ich nur ... ich war der Ohnmacht nahe ... *schwitz* ...
Nein, nie nie wieder ...
möchte ich solche Träume haben, wie letzte Nacht.
Irgend jemand hatte unsere uralten Schulbänke zu vier oder fünf endlos langen Tafeln aufgestellt. Dazu die kleinen harten Stühle. Ich hab mich so geschämt, weil überall die Schmierereien der Schüler zu sehen waren. Zumindest Tischdecken hätte man da drüber legen sollen. Aber es war zu spät, dies nachzuholen, denn überall standen Weihnachtsgestecke.
Dabei hatte mein Mann doch Geburtstag. Konnte denn niemand die Gestecke durch Blumen ersetzen? Aber nun noch darum kümmern, dafür blieb mir keine Zeit. Irgendwie musste ich ja das Essen auf die Tische bringen. Die Gäste hatten Hunger.
In der Küche herrschte ein Chaos. Es fehlte an allem, an Töpfen, Schüsseln, Tellern, Besteck. Ein paar Helfer brachten die ersten Teller mit Hühnerbeinchen und Kartoffeln. Der Rest war in großen Töpfen, aber alle waren noch gefroren. Einer aus der Küche kippte die heißen Kartoffeln zu den gefrorenen Beinchen. "So werden die auch warm" - sein Argument. "Man hätte Wärmeplatten auf die Tische stellen sollen" wusste ein anderer.
Draußen wurden es immer mehr Leute. Aber in den Töpfen waren nicht mehr allzuviele Kartoffeln. Was mach ich nur ... ich war der Ohnmacht nahe ... *schwitz* ...
Nein, nie nie wieder ...
möchte ich solche Träume haben, wie letzte Nacht.

Waldameise 11.01.2007, 13.39| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

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Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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