Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 27.04.2006

    Es muss erst weh tun,

    bevor ich einsichtig werde. Sei es, dass mein Körper streikt oder zumindest eindeutige Signale sendet, dass ich ihm Schaden zufüge ... oder dass mich jemand darauf aufmerksam macht und mit unmissverständlichen Worten zu verstehen gibt, dass es so nicht weiter gehen kann. Ja, letzteres einsehen zu müssen, schmerzt auch ... *seufz*.

    Dabei hab ich mich sooo über eure lieben Kommentare zu dem verhängnisvoll-naschsüchtigen Thema gefreut. Zu lesen, dass es euch nicht anders geht und ihr meine Idee nachahmenswert findet, war ein Genuss. Schon wieder hab ich es mit Genüssen, seht ihr.

    Und nun hab ich den Salat (den hätte ich lieber mal essen sollen), denn meine Galle muckt. Erst dachte ich, ich hätte mir vom vielen Niesen und Schneuzen letzte Woche eine Rippe gebrochen, weil es im rechten Oberbauch so schmerzte. Als dies jedoch nicht nachliess, hab ich mich kundig gemacht und erschreckend feststellen müssen, dass diese Art Schmerzen meist von der Galle herrühren. So ein Mist.
    Jetzt ist aber Schluss mit Lustig, oder besser gesagt mit zu vieler Sahne, Butter und erst recht den Naschereien. Neee, so darfs nicht enden.

    Oh, ich bin so unvernünftig, schon immer. Nie wollte ich auf meine Mutter hören, wenn sie mich mahnte, ... "nicht mit nassem Haar in die Kälte raus" (ich war im Schwimmverein als Kind), "nicht barfuß auf kaltem Boden laufen", "immer schön die Nieren mit Baumwoll-Unterhemden schützen, nicht im Dunkeln lesen" ... und und und. All das hätte sie auch unserer damals noch nicht vorhandenen Katze erzählen können. Gebracht hat es nichts *schäm*.
    Wie gesagt, erst wenn mein Körper streikt, wach ich auf. So nach dem Motto: "Ups, da war ich wohl ein wenig zu nachlässig" ...

    Die Frage, ob das nun gut ist oder nicht, stellt sich nicht. Ich weiß, wie fatal so eine Einstellung sein kann. Manche Sünde muss man früher oder später bitter büßen. Aber manche Sünde ist auch einfach zu verführerisch ...*seufz* ... und ich bin doch so so schwach ... ;-))) Nun greif ich ganz von selbst nach Zwieback und Tee, weil mich was anderes gar nicht anmacht ...

    Auflösen möchte ich noch, um welches Bäumlein es sich bei den unten gezeigten Blüten handelt. Elke war die einzige, die es erkannt hat.
    Nun lest und staunt. Es ist der allseits bekannte AHORN, der hier noch zaghaft vor sich hinblüht ...



    Und weil ich euch heute Abend so zugelabert habe, mach ich nun ein Päuschen und melde mich frühestens Samstag wieder. Es sei denn, ich bin zu schwach dazu ... lach.

    Kommt gut ins verlängerte Wochenende und nascht nicht soviel ... ähm, ... und zieht euch immer schön warm an ... es ist noch kein Sommer ... ;-)))


    Waldameise 27.04.2006, 17.30| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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