Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 05.04.2006

    Kennt ihr das,

    ein Familienmitglied gibt euch den Auftrag, hellhörig und präsent zu sein, wenn der Postbote mit einem gaaanz wichtigen Nachnahme-Paket an der Tür klingelt, um dies zu empfangen.

    Kein Problem, denk` und sag ich, schließlich bin ich heute den ganzen Tag zuhause. So erfüll ich den Wunsch gern und erspar dem familiären Auftraggeber den umständlichen Weg zur Post.

    Doch die Stunden vergehen und irgendwann fordert die Natur ihr Recht.
    Was solls, jetzt hab ich bereits sieben lange Stunden umsonst gewartet, gelauscht und nach draußen gespäht, ... wird wohl der PD nicht ausgerechnet jetzt, in diesen Minuten unsere Hausschelle testen.

    Was soll ich sagen? Kaum sitze ich da, wo ein folgenloses Aufspringen nicht so schnell möglich ist, rasselts an der Haustür Sturm.

    Waldameise 05.04.2006, 12.46| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Äußerst ungemütlich ...

    ist wohl noch die humanste Umschreibung dessen, was uns der April hier und heute zumutet. Ich mag gar nicht nach draußen schauen. Es genügt, dass ich am hellichten Tag künstliches Licht brauch, damit ich nicht aus Versehen über meine Katze fliege oder den falschen Türknauf drücke, wenn ich aufs Klo muss.

    Und gleich gar nicht werde ich meine Digi nötigen, das ganze Elend festzuhalten. Wie Schnee aussieht, dürfte nach diesem Winter keinem mehr unbekannt sein. Es ist verrückt.

    Kein Wunder, dass ich meine Erkenntnis gestern wiedermal vertiefen musste, dass es unter den Menschen schon einige absonderliche Exemplare gibt.
    Irgendwann schreib`ich ein Buch über die "Charakterstudien menschlicher Spezies anhand von Erfahrungsberichten aus meinem Arbeitsalltag" ... oder so ähnlich ...

    Ich wette, so einige von euch könnten da sicher einiges an Material aus ihrem Arbeitsalltag beisteuern, gell? Ja, ja, Gottes Garten ist groß.

    Oh Gott, es wird hier immer dunkler und die Wiesen, die sich noch gestern endlich endlich grün zu färben schienen, werden zunehmend weißer. Hiiiiilfeeee. Who`ll stop the snow???

    Waldameise 05.04.2006, 10.28| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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