Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 18.12.2005

    All` meine Befürchtungen, ...

    die kalte Jahreszeit könnte zu lange dauern und meiner Seele Schaden zufügen, scheinen sich mehr und mehr abzumildern. So hat der Stress auch sein Gutes, denn die Zeit vergeht fast unmerklich. D.h. merklich schon, denn das Empfinden, dass die Tage viel zu schnell vergehen, spür ich ganz deutlich und macht mir ja auch irgendwo zu schaffen. Denk ich jedoch daran, dass es quasi in 14 Tagen schon wieder "aufwärts" geht, dann ist diese Geschwindigkeit gar nicht mehr so unangenehm.
    Egal ... keiner hat Zeit, solchen Quatsch zu lesen. Ich hör schon auf ... lach.

    Außerdem ist der Winter wunderschön, wenn er sich so zeigt, wie wir es heute erleben durften und einen Eintrag weiter unten zu lesen ist.
    Die Luft war so klar und rein und tat so gut auf der Haut und in der Lunge ... ein richtiger Genuss. Der Schnee so zartflockig. Mein Sohn wollte es fast nicht glauben, dass es tatsächlich mal vor Weihnachten so schön schneit und meinte, womöglich sei es gar kein Schnee und irgendwo eine Zuckerfabrik in die Luft gegangen.

    Aber sicher taut es bald wieder, ist ja immer so. Eine weiße Weihnacht würde mich wirklich sehr überraschen.
    Auch diese Woche wird noch einmal turbulent. Ich fürchte fast, dass sich die Lage noch zuspitzt, zumindest bei uns in der GS. Ich hab mir fest vorgenommen, mich nicht davon beeindrucken und von den Kunden nervös machen zu lassen. Hier werde ich mich allerdings auch kaum blicken lassen können. Aber sicher geht es euch nicht viel anders.

    Ich wünsche euch jedenfalls von ganzem Herzen eine nicht zu hektische, sondern vielmehr sehr schöne vorfreudige Vor-Weihnachtswoche. :)))




    Waldameise 18.12.2005, 19.14| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Walking in a winterwonderland

    Was für eine Nacht. Begonnen hatte es mit gestern Abend. Nachdem sich der Sturm gelegt hatte, der angekündigte Schnee weitgehend ausgeblieben war und schon die Sterne am Himmel zu sehen waren, rechneten wir mit einer ruhigen Nacht. Doch als ich unser Katerle reinlassen wollte und somit nach draußen schaute, bin ich richtig erschrocken vor diesem unerwarteten Anblick.

    Es schneite so heftig, dass wir die Nachbargebäude und den Wasserturm nicht mehr sehen konnten. Wow, sah das schön aus, als sich in der ruhigen Nacht alles weiß färbte und selbst die Straßen völlig überdeckt wurden. Alles sah plötzlich so rein aus, wenn ihr versteht. Dazu diese Stille und nur die kleinen Lichter auf den Weihnachtsbäumen in den Vorgärten, die nun einen zusätzlichen Schmuck erhielten. Es war wie im Traum.

    Gleich sind wir nochmal los und durch die verschneite Nacht gewandert. Es war genau so, wie ich mir ein Winterwunderland vorstelle. Dichter Flockenfall und überall unberührter weißer Schnee ... bis die Räumfahrzeuge kamen. Aber egal ... für einen Moment erlebten wir dieses "Walking in a winterwonderland" ... und fühlten uns im Schneegestöber wie Kinder.



    Die Nacht verlief leider unruhig, weil sich unser Kater übergeben hat und ich mitten in der Nacht putzen durfte, dann aber nicht mehr einschlafen konnte. Heute Morgen war ich dann hundemüde. Aber es gibt schlimmeres.
    Jetzt gehts ans Mittagessen zubereiten und danach wollen wir einen kleinen Waldspaziergang machen. Inzwischen sehen die Straßen schon wieder hässlich aus, vermatscht und schmutzig. Aber im Wald ist es sicher noch anders. Auf alle Fälle werde ich die Digi mitnehmen.
    Euch wünsche ich einen gemütlichen 4. Advent-Sonntag ...


    Waldameise 18.12.2005, 11.04| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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