Waldameise
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    Einträge vom: 29.10.2005

    Echt gruslig ...

    war das heute auf dem Friedhof.
    Der dichte Nebel, die "trauernden Weiden", die ihre dünnen, langen Arme über die Gräber schleifen liessen ... lautlos fallende Blätter, feuchtes Gras und Moos und überall einsam huschende Wesen. Zu denen gehörte allerdings auch ich, da ich das Grab der Großeltern meines Mannes für den Winter gerichtet habe.

    Mittlerweile hat sich der Nebel wieder verdichtet. Das wird die Vampire, Hexen und anderen lichtscheuen Gestalten, die sich die kommenden Nächte dort treffen, sicher freuen. Zum Glück wohnen wir mit dem nötigen Abstand zu diesem Ort der gräulichen Begegnung. Bei Windstille allerdings dringen nicht selten schaurig jammernde Geräusche bis zu unserem Haus. Die könnten allerdings auch von den Jugendlichen aus dem Dorf stammen, wenn sie sich am Marktplatz zu nächtens treffen. Klingt ziemlich ähnlich. ;-)



    Vielleicht sollte ich dennoch vorsorglich heute und vorallem morgen Nacht das Fenster nur kippen oder eine Knoblauchzehe mehr an den italienischen Salat geben. Man kann ja nie wissen ...

    Den Garten konnte ich stattdessen immer noch nicht "winterfest" machen. Ich bring es einfach noch nicht fertig, so lange die Blümchen noch so schön blühen. Das letzte Ahornblättchen ist bald gefallen, aber einzelne Topfpflanzen und meine Wildblumen, deren Samen ich im Frühjahr ausgesäht hatte, scheinen sich vor dem Winter nicht zu fürchten und blühen immer noch in vollster Pracht ...



    Unglaublich, gell? Wahrscheinlich nerv ich euch schon mit meinen Gartengeschichten.
    Aber ich musste euch das einfach zeigen. Ich kann nicht anders ... sorry ... ;)))
    So gesehen war mein Tag heute doch noch pink, wenn man mal von den Kopfschmerzen absieht, die sich immer wieder einschleichen.


    Waldameise 29.10.2005, 18.11| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Sie ist mir völlig schnuppe -

    die olle Nebelsuppe ...




    Think pink ;-)))

     

    Waldameise 29.10.2005, 12.51| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelachtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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