Waldameise
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    Einträge vom: 10.09.2005

    Es regnet ...

    nun schon seit 12 Stunden fast ununterbrochen. Irgendwie scheint so ein Wolkenwirbel genau über uns festzuhängen. Dass das Wetter umschlägt, hab ich schon in der Nacht gespürt. Mehrmals bin ich aufgewacht, weil ich heftig geträumt habe. Klimaschwankungen scheinen mein Innerstes total aufzuwühlen. Ich spür das auch jetzt noch, irgendwie schlägt mein Herz wie wild, und das macht mich ganz kirre. Es bringt mir diese innere Unruhe, die ich gar nicht leiden kann.

    Auch in der Natur beobachte ich einige Wirrungen, die sicher mit dem Wetter in Zusammenhang zu bringen sind. So hab ich doch tatsächlich gestern Abend Junikäfer schwirren sehen. Erst wollte ich es nicht glauben, bis so ein träges Tierchen vor meiner Nase auf einem Ahornblatt landete. Unglaublich. Und unter unserem Bänklein treiben schon wieder Krokusse. Aber das ist nicht alles. Unser Ahorn hatte schon an einer Stelle dieses Jahr so zeitig seine Blätter verloren. Gestern hab ich neue Knospen entdeckt. Oder ist das normal?

    Auf unserem Kompost blühen auf einmal ganz große Pflanzen mit blauen Blüten. Ich hab sowas noch nie gesehen. Sie überdecken die ganze Fläche mit großen Blättern und richtig hübschen blauen Blüten. Ich werd euch das mal zeigen. Auch dieses Springkraut wuchert dieses Jahr an allen Ecken und Enden. Es ist unglaublich ...

    Habt ihr auch außergewöhnliche Beobachtungen oder Entdeckungen machen können in letzter Zeit? Mir ist das alles schon etwas unheimlich, wenn ich ehrlich bin.
    Vielleicht reagier ich auch ein wenig zu sensibel bei all diesen "(un)natürlichen Dingen" ... lach, kein Wunder bei jemanden, der mit Tieren spricht ... ;)))


    Waldameise 10.09.2005, 12.57| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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