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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Irgendwie ...
hab ich das Gefühl, dass sich die Jahreszeiten mehr und mehr vermischen. An Tagen, wo man eigentlich 100 Pro mit Schnee rechnet, könnte man plötzlich in Söckchen herumlaufen. Dann, wenn endlich der Frühling Einzug halten sollte, kommt plötzlich Kälte und Schnee, und zwar gleich so heftig, dass sie an den Bäumen ihre Spuren hinterlassen. Im Sommer herbstelt es bereits so sehr, dass man die Heizung anschalten und warme Socken überstreifen möchte ... und dann, als man schon meint, dass es das wohl nun war mit dem Sommer, weil überall schon welke Blätter fallen, ... kommt die Hitze und Sonne noch einmal so intensiv zurück, dass man sogar nochmal in den Baggersee springen kann. Schon verrückt, diese Wetterkapriolen und, ... wenn man die Bilder im TV sieht, ... manchmal auch ganz schön beängstigend.
Waldameise 07.09.2005, 21.03| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
An einem ...
sonnigen Tag hatten wir beschlossen, eine größere Bergtour zu machen. Unser Ziel war einer der schönsten Aussichtsberge - das Goldeck. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf den Millstätter See und die Nockberge bis hin zur Dachstein-Tauern-Region. Im Westen erblickt man die Ketten der Dreitausender, die sich bis zum Großglockner (den wir zwei Tage später besuchten, worüber ich noch berichten werde) ziehen. Im Süden streift der Blick die Karawanken und die Karnischen Alpen, sofern sie nicht von allzuviel Wolken verdeckt werden.
Es gab zwei Möglichkeiten, den Berg anzufahren. Wir wählten die Route über die Panoramastraße. Vom Parkplatz aus hätte uns eigentlich eine Seilbahn unserem Ziel ein Stück näher bringen sollen, die jedoch außer Betrieb war. So hieß es gleich losmarschieren. So eine Kraxeltour über viele Höhenmeter kann schon ziemlich anstrengend sein, wenn man keine Übung hat. Am schönsten war allerdings die Wanderung über den Berggrat, was wir sehr genossen haben ...


Es ist ein tolles Gefühl, wenn man dann endlich das Gipfelkreuz erreicht ...

Es gab zwei Möglichkeiten, den Berg anzufahren. Wir wählten die Route über die Panoramastraße. Vom Parkplatz aus hätte uns eigentlich eine Seilbahn unserem Ziel ein Stück näher bringen sollen, die jedoch außer Betrieb war. So hieß es gleich losmarschieren. So eine Kraxeltour über viele Höhenmeter kann schon ziemlich anstrengend sein, wenn man keine Übung hat. Am schönsten war allerdings die Wanderung über den Berggrat, was wir sehr genossen haben ...


Es ist ein tolles Gefühl, wenn man dann endlich das Gipfelkreuz erreicht ...

... und die fantastische Aussicht genießen kann ...


Soweit mein kleiner Bericht von unserem Ausflug zum Goldeck. Auf den kleinen Bildern kann man natürlich das Feeling bei weitem nicht widergeben, wie wir es live empfunden haben, aber vielleicht konntet ihr wenigstens einen kleinen Eindruck davon gewinnen.


Soweit mein kleiner Bericht von unserem Ausflug zum Goldeck. Auf den kleinen Bildern kann man natürlich das Feeling bei weitem nicht widergeben, wie wir es live empfunden haben, aber vielleicht konntet ihr wenigstens einen kleinen Eindruck davon gewinnen.
Waldameise 07.09.2005, 09.21| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

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