Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 05.05.2005

    Auch dieser Tag ...

    neigt sich nun dem Ende. Langsam verstummen die Motorengeräusche vorbeifahrender Autos. Die Amsel singt ihr Abendständchen und letzte Wolkenreste werden sanft und rotschimmrig angestrahlt von der untergehenden Sonne. Ich mag diese Stimmung und schau noch ein wenig aus dem Fenster.



    Ich wünsch euch einen gemütlichen und ruhigen Abend :)))

    Waldameise 05.05.2005, 20.55| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Probe-Leben

    Eigentlich sollte man zwei Leben haben. Erst das "Versuchs- oder Ausprobierleben" und danach dann das richtige. Wie ich auf diese Schnapsidee komme? Mein Mann brachte mich drauf. Ich erzählte ja schon davon, dass er ein "Bastler" ist und die Renovierung und Restaurierung unseres alten Hauses in die eigenen Hände genommen hat und sämtliche notwendigen und eigen-kreativ-gestalterischen Arbeiten selbst ausführt. Alles Tätigkeiten, die er nie zuvor üben oder lernen konnte. Im Moment tischlert er am Möbel fürs Wozi. Keine leichte Aufgabe.

    Es passiert halt einfach, dass man Fehler macht oder dass Vorstellung und Umsetzungsmöglichkeiten auseinander driften. Manchmal eine ziemlich nervenaufreibende Geschichte. Vorallem, wenn man ein Perfektionist ist. Aber man lernt aus ihnen ... aus den Fehlern ... und beim zweiten Mal wüsste man, was man auf keinen Fall tun oder was man beachten sollte, wie er selbst immer wieder feststellt.

    Und das ist der Punkt. Würden wir nicht vieles anders machen, hätten wir die Chance auf Wiederholung? Wie würde unser Leben verlaufen, könnten wir es mit den gemachten Erfahrungen noch einmal durchleben? Wär das immer von Vorteil oder würde uns das eher noch vorsichtiger, ja ängstlicher machen und uns hemmen statt stärken? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich - ganz gleich, wieviele Leben womöglich noch auf mich warten- nie wieder ein altes Haus restaurieren möchte, .... und zwar genau wegen der Erfahrungen, die wir machen mussten ... lach.

    Waldameise 05.05.2005, 18.35| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Eben per Mail bekommen

    als Antwort auf meine Frage, wo meine Bestellung bleibt:

    ... bei diesen großen Umstrukturierungen kam es leider zu massiven Problemen, so dass wir heute schlechter aufgestellt sind, als je zuvor. Durch die exorbitante persönliche Belastung (16 Std / 7 Tage die Woche) sind sind nun auch noch viele wichtige Mitarbeiter sowie der Geschäftsführer mit Nerven- bzw. Kreislaufzusammenbrüchen ausgefallen ... ... etc. ...

    Verwundert mich nicht, wenn man weiß, dass heutzutage "Umstrukturierungen" in der Regel Entlassungen bedeuten ...

    Waldameise 05.05.2005, 15.26| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Gestern bin ich bei Kerner ...

    hängen geblieben. Das passiert nicht oft. Zum einen, weil ich K. (aus nicht erklärbaren Gründen) nicht mag, zum anderen wecken nicht alle seine Gäste mein Interesse. Aber gestern blieb ich kleben. Sein Gesprächsgast war Galsan Tschinag, der mich total fasziniert hat. Aufgewachsen in den 40er Jahren im Altai-Gebirge in der West-Mongolai in einer Nomadenfamilie des turksprachigen Volksstammes der Tuwa, war jahrelang eine Jurte sein Zuhause und eine berühmte Schamanin seine erste Lehrmeisterin. Später studiert er in Leipzig Germanistik, ist fasziniert von der deutschen Sprache, lehrt an der Universität Ulaanbaatar und arbeitet als Journalist. Als Stammesoberhaupt führte er seinen Volksstamm über 2000 km in einer Karawane in die angestammte Heimat zurück. Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller bei seinem Stamm oder in Ulaanbaatar. Die meisten seiner Romane, Erzählungen und Gedichte schreibt er in Deutsch.

    Was er zu erzählen hatte, war einfach überwältigend spannend und ich hatte sofort das Gefühl, ... Andrea, von diesem Mann kannst du was lernen. Gleich hab ich bei Amazon gestöbert und dieses Buch bestellt.

    Waldameise 05.05.2005, 12.05| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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