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in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Online seit dem: 21.12.2002
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Ich bin echt froh,
dass ich euch nicht die Hände zum Gruße reichen muss. Denn dann könnte ich mich heute der Gefahr aussetzen, als Infektionsherd bezeichnet zu werden. Oder ich müsste vorher an mir einen Viren-Scan machen, bevor ich euch zu nahe komm. Leider hat es mich total erwischt. Nicht nur, dass sich mein Kopf wie ein frisch zubereiteter Bratapfel fühlt - heiß und matschig, so brennen mir auch die Augen, als hätte ich sie mit Zwiebeln ausgerieben. Und die Nase läuft, als wolle sie am nächsten Marathon teilnehmen. Mit anderen Worten - es ist nur ein Frage der Zeit, bis auch mein eigentlich nicht so leicht zu erschütternder Humor im Nirvana entschwindet.
Ich hasse es. Ich hasse diesen Zustand der Hilflosigkeit, des sich Ergebenmüssens eines Zustandes, der mir meine Kräfte entzieht und mich schwächt. Ich möchte nur noch schlafen und erst wieder aufwachen, wenn alles vorüber ist. Ich hoffe, die Gesundheitspartei in meinem Körper unterwirft sich nicht dem Zeitgeist, sondern tut etwas dafür, dass ich mich bald wieder wohlfühle.
Damit die Woche nicht ganz so grummelig beginnt, hab ich euch noch ein kleines Gedichtlein und ein Foto von einem Taubenschwänzchen mitgebracht. Wer dieses kleine quirlige, zartflügige Wesen kennt, weiss, wie schwer es ist, es auf ein Foto zu bannen. Meinem Sohn ist es am Samstag gelungen.

Ich hasse es. Ich hasse diesen Zustand der Hilflosigkeit, des sich Ergebenmüssens eines Zustandes, der mir meine Kräfte entzieht und mich schwächt. Ich möchte nur noch schlafen und erst wieder aufwachen, wenn alles vorüber ist. Ich hoffe, die Gesundheitspartei in meinem Körper unterwirft sich nicht dem Zeitgeist, sondern tut etwas dafür, dass ich mich bald wieder wohlfühle.
Damit die Woche nicht ganz so grummelig beginnt, hab ich euch noch ein kleines Gedichtlein und ein Foto von einem Taubenschwänzchen mitgebracht. Wer dieses kleine quirlige, zartflügige Wesen kennt, weiss, wie schwer es ist, es auf ein Foto zu bannen. Meinem Sohn ist es am Samstag gelungen.
Herbstwind
Noch einmal
hatte der Sommer
tief Luft geholt,
um nun aufmüpfig
dicke Wolken
über das Land zu blasen.
Gelb und rot gefärbte Blätter,
die sich noch am Baum
festkrallen,
reisst der Wind mit sich
und lässt zum Tanz
aufspielen.
Wild rüttelt er
an den Fensterläden
und pfeift sein Lied
mit schaurigem Klang
durch jeden Spalt,
den er findet.
Ich stell mich
ihm entgegen,
und spüre doch,
wie die Wärme
heißer Sonnentage
vergeht ...
(by sunny)
Noch einmal
hatte der Sommer
tief Luft geholt,
um nun aufmüpfig
dicke Wolken
über das Land zu blasen.
Gelb und rot gefärbte Blätter,
die sich noch am Baum
festkrallen,
reisst der Wind mit sich
und lässt zum Tanz
aufspielen.
Wild rüttelt er
an den Fensterläden
und pfeift sein Lied
mit schaurigem Klang
durch jeden Spalt,
den er findet.
Ich stell mich
ihm entgegen,
und spüre doch,
wie die Wärme
heißer Sonnentage
vergeht ...
(by sunny)

Waldameise 20.09.2004, 15.05| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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