Waldameise
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     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Einträge vom: 19.07.2004

    Am Waldesrand



    Am Waldesrand ...

    zwischen Büschen und Hecken,
    da gibt es so allerlei zu entdecken.
    Ganz ohne Macht, Prunk und Geld
    regiert dort eine kleine Welt.

    Wege sind nicht aus Teer und Stein,
    sondern aus Laub und Nadeln fein.
    Im Bau wohnt der Fuchs ganz ungeniert,
    ist froh, dass sein Heim nicht betoniert.

    Freundlich beleuchtet ein Sonnenstrahl
    die kleine Brücke, die nicht ist aus Stahl.
    Es ist nur ein Grashalm, der sich biegt,
    weil sich ein Grashüpfer auf ihm wiegt.

    Überall gibt es Kissen, grün und weich,
    vom Farnwald aus dem Moosbereich.
    Dort tummeln sich Käfer und Waldameisen
    und kein Bewohner denkt d`ran, zu verreisen.

    Zu schön ist das Leben in Wald und Flur,
    von Trübsinn und Sorge gibt es hier keine Spur.
    Und meint`s mal die Sonne nicht so gut,
    dann schützt vor dem Regen ein Fliegenpilzhut.

    (by sunny)


    Waldameise 19.07.2004, 22.39| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Hilfe,

    nun hat sie doch begonnen - die Badesaison. Alle Hoffnung, mich unbemerkt und unauffällig durch den Sommer schmuggeln zu können, wird spätestens dann sterben, wenn ich meinen Badeanzug überstreife. Und dann noch dieser Besuch letzte Woche. Logisch, dass ich mich vor meinen Eltern nicht blamieren wollte und gekocht habe, was die Küche hergab. Das Resultat kann auch die beste figurunterstützende Badebekleidung nicht verbergen ... szzzz.
    Wie krieg ich das noch vor dem Urlaub in den Griff??? Das scheint meine einzige Chance zu sein.

    Ulm hat heute einen halben Feiertag, den sogen. Schwörmontag. Ich hab keine Zeit, in die City zu fahren. Zu viel gibt es zu erledigen, da morgen früh wieder die Pflicht ruft.

    Die Unwetter haben bisher einen Bogen um uns gemacht. So konnten wir gestern noch auf den Sauberg fahren und die Abendsonne genießen. Ich liebe es, auf einem Hügel zu stehen und die Augen weit in die Ferne schweifen zu lassen. Das tut richtig gut, nachdem ansonsten meist nur ca. 30-50 cm zwischen meinen Pupillen und dem Sichtobjekt liegen ... lach.



    Ich wünsch euch eine freundliche, schöne Woche und dass euch die Hitze nicht zu arg zu schaffen macht. Was mich betrifft, so muss ich gestehen, dass ich lieber mal über Hitze klage als dieses nasskalte Wetter ertragen zu müssen. Mal abgesehen von dem peinlichen Moment, wenn ich in meinen Badeanzug schlüpfe. Aber zum Glück schaut im Baggersee allenfalls mein Kopf aus dem Wasser ;-)))

    Waldameise 19.07.2004, 09.28| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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