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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
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über meine
Begegnungen
in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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K.O.
... bin ich nach diesem langen Arbeitstag, und zwar restlos. Aber heimzukommen und eure lieben Kommentare zu lesen, hat mich wieder aufgebaut. Danke dafür. Ich finde es schön, dass ich einige von euch animiert habe, auch ein wenig auf dem Dachboden zu stöbern ;-)
Leider waren nicht alle Geschichten und Ereignisse im Zusammenhang mit unserer Familienzusammenführung so romantisch. Wir haben auch sehr schwere Zeiten durchmachen müssen. Die Stasi dachte wohl, je länger sie es zu verhindern wissen, dass wir uns sehen, umso schneller geht unsere Beziehung auseinander.
Aber da haben sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Obwohl sie meinen Mann an der Grenze verhörten, sein Auto in alle Einzelteile zerlegt haben und ihn von da an nicht mehr einreisen liessen, erreichten sie damit eher das Gegenteil. Nun erst Recht. Verhandlungen in Westberlin mit einer Anwältin, die für diese Angelegenheiten zuständig war, führten nach einem Jahr zur Entscheidung.
Von einem Tag auf den anderen hiess es für mich, Kofferpacken, Ausweis abgeben, Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR ... und tschüss ...
Ich kann euch sagen, noch heute habe ich Alpträume, in denen ich verzweifelt den Bahnhof suche und die Zeit vergeht und vergeht, aber ich kann ihn nicht finden. Ich irre in den Straßen dieser Stadt, die plötzlich so fremd für mich ist, aber ich finde den Bahnhof nicht, auf dem mein Zug steht, der mich zu meinem Schatz bringen soll ...
Gottseidank, nur Träume ...
Ich hoffe, ich langweile euch nicht mit meinen Geschichten. Aber von Zeit zu Zeit kommen all die Gefühle von einst wieder hoch und es tut einfach gut, sie rauszulassen ...
So, aber jetzt verschwinde ich in meinem Bettchen. Bin sowas von knülle. Der Kachelmann meinte, morgen früh sollten wir uns auf ein Verkehrschaos einstellen. Der Winter wolle es nochmal wissen. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, wenn man dem schönen Abendlied der Amsel lauscht ...
Trotzig
pfeift der Winter
sein letztes Lied.
Übertönt
von Vogelstimmen
verstummt
sein eisiger Gesang.
(by sunny)

Leider waren nicht alle Geschichten und Ereignisse im Zusammenhang mit unserer Familienzusammenführung so romantisch. Wir haben auch sehr schwere Zeiten durchmachen müssen. Die Stasi dachte wohl, je länger sie es zu verhindern wissen, dass wir uns sehen, umso schneller geht unsere Beziehung auseinander.
Aber da haben sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Obwohl sie meinen Mann an der Grenze verhörten, sein Auto in alle Einzelteile zerlegt haben und ihn von da an nicht mehr einreisen liessen, erreichten sie damit eher das Gegenteil. Nun erst Recht. Verhandlungen in Westberlin mit einer Anwältin, die für diese Angelegenheiten zuständig war, führten nach einem Jahr zur Entscheidung.
Von einem Tag auf den anderen hiess es für mich, Kofferpacken, Ausweis abgeben, Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR ... und tschüss ...
Ich kann euch sagen, noch heute habe ich Alpträume, in denen ich verzweifelt den Bahnhof suche und die Zeit vergeht und vergeht, aber ich kann ihn nicht finden. Ich irre in den Straßen dieser Stadt, die plötzlich so fremd für mich ist, aber ich finde den Bahnhof nicht, auf dem mein Zug steht, der mich zu meinem Schatz bringen soll ...
Gottseidank, nur Träume ...
Ich hoffe, ich langweile euch nicht mit meinen Geschichten. Aber von Zeit zu Zeit kommen all die Gefühle von einst wieder hoch und es tut einfach gut, sie rauszulassen ...
So, aber jetzt verschwinde ich in meinem Bettchen. Bin sowas von knülle. Der Kachelmann meinte, morgen früh sollten wir uns auf ein Verkehrschaos einstellen. Der Winter wolle es nochmal wissen. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, wenn man dem schönen Abendlied der Amsel lauscht ...
pfeift der Winter
sein letztes Lied.
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(by sunny)

Waldameise 23.03.2004, 22.04| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
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