Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 03.10.2003

    Zu amerikanisch

    Hab dem Sturm die Luft genommen. Ist mir zu amerikanisch, zu künstlich und einfach nicht mein Ding. Da schau ich lieber "Magnolien aus Stahl", auch wenn`s bestimmt schon zum dritten Mal ist ;-)

    Waldameise 03.10.2003, 22.10| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Bevor der Sturm über mich...

    hereinbricht (RTL, 20.15 Uhr), möchte ich euch noch ein wenig an meinem Nachmittag teilhaben lassen.

    Gismo fragte sich, wohin wollen die blos???



    Da das Wetter wider Erwarten doch noch schön wurde, stimmten wir der Erkenntnis zu, dass es endlich mal wieder Zeit für einen Bummel durch Ulm sei. Außerdem können wir nur bestätigen, was auch das Sprichwort von der "Frage nach dem Schweifen in die Ferne" meint, wenn doch "das Gute so nah liegt". ;-) Gesagt - getan, auf in die City.

    Diese Idee hatten wir nicht allein, denn es war allerhand los und das Parkhaus war randvoll. Ich hab ein paar Fotos geschossen, aber dies kleine Format kann natürlich die vielen einzelnen Eindrücke nicht widergeben.

    Gefallen haben mir diese Klettertassen, die direkt vor dem Münster stehen. Eine witzige Idee, gell?



    Am liebsten schlender ich durch das Fischerviertel...



    ... wo man sehr viele von diesen wunderschönen Fachwerkhäusern sieht ...



    Aber ich spazier auch gern über die alte Stadtmauer und schau auf die Donau ...



    Alles in allem hätte ich nicht gedacht, dass es noch ein so schöner Nachmittag wird.

    Und nun kann der Sturm kommen ;-) Euch allen noch einen wunderschönen Feiertag-Abend :-)))

    Waldameise 03.10.2003, 19.58| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Mit diesem Tag...

    sind für mich auch schlimme Erinnerungen verbunden. Nein, ich meine nicht meine Kindheit in der DDR. Die war sehr schön und hatte Höhen und Tiefen. Und ich glaube nicht, dass da zwischen Ost und West ein Unterschied zu machen ist. Ich hab mich behütet gefühlt, war ein glückliches und lebensfrohes Kind und kann mich nicht erinnern, irgendwas vermisst zu haben.

    Aber ich denke an die Zeit, als jenseits und dieseits der Mauer jeweils drei Menschlein - ein Vater mit seinen beiden Kindern und eine Mutter mit ihren zwei Kleinen - warteten und hofften, dass man ihnen eine Chance gibt. Die Chance, gemeinsam leben zu können. Über vierhundert Tage mussten sie warten, bis ihr Wunsch in Erfüllung ging - 400 Tage, an denen sie sich nicht sehen, nicht berühren durften ...

    Waldameise 03.10.2003, 15.37| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Vergangenheitsbewältigung

    Gestern hab ich mir die Doku über die Expedition zum deutschen Schlachtschiff "Bismarck" angesehen. Solche "Zeugen der Vergangenheit" bringen mein Innerstes immer ganz schön in Aufruhr. Wieder und wieder stell ich mir die Frage, warum sich Menschen so etwas grausames antun? Dass in einzelnen Hirnen etwas quer läuft, kann ich ja noch verstehen. Aber dass so viele Menschen mit wachem Verstand, mit Gefühlen und Gewissen sich zu so was verleiten liessen und noch immer verleiten lassen, werde ich niemals nachvollziehen können.

    Zwei Überlebende berichteten von ihren Gefühlen, die sie beim Anblick der vielen Menschen hatten, die nach Torpedobeschuss im Meer trieben. Plötzlich hätten sie gesehen, dass das ja auch nur Menschen wie du und ich wären, und stellten sich die Frage, warum sie diese eigentlich bekämpften. Sie wären jung und fanatisch gewesen und hätten geglaubt, was man ihnen erzählte. Tut mir leid, aber das kann ich nicht akzeptieren. Für mich sind und bleiben das Verbrecher.

    Waldameise 03.10.2003, 14.06| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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