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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Geschenkt ist noch zu teuer
Da mein Mann mit 20 ins Haus seiner Großmutter zog, sie 10 Jahre lang versorgte und bis zu ihrem Tod pflegte, erbte er das Häuschen. Auch wenn es ein altes Häuschen ist, so war er sehr glücklich darüber. Zum einen, weil er das erhalten kann, was sein Großvater einst aufbaute, zum anderen konnte er so Miete sparen.
Das Häuschen ist Jahrgang 32 und wurde damals mit bescheidensten Mitteln gebaut. Dementsprechend übel war natürlich der bauliche Zustand. Trotzdem waren wir erst recht froh, in dem Haus leben zu können, als wir unsere Patchworkfamilie gründeten. Mit vier Kindern ist das Geld immer knapp. Außerdem ist mein Männe handwerklich sehr begabt und so wollten wir die Renovierung und Restaurierung selbst in die Hand nehmen.
Es würde nun zu weit führen, wenn ich euch alles aufzählen wollte, was er seither im Haus mit seinen eigenen Händen getan hat. Das reicht vom Bauen einer Garage, dem Decken des Daches, Anbringen einer Dachgaube, dem Einbau der Heizung und Neuinstallierung der Stromleitungen, dem Parkett einbauen, Fliesen legen, die Decken mit Paneelen versehen, Bad-, WC-, Kücheninstallation bis hin zum Bau einer Terrasse, einem Vorhäuschen und dem Mäuerle am Grundstücksrand und Hauseingang. Wie gesagt, das sind nur die gröberen Sachen.
Vorher mussten natürlich alle alten Sachen abgerissen werden, die Wände, die Decken, die Böden, alte Balken, alte Ziegel, alte Leitungen und und und. Tonnen von Dreck haben wir wegräumen müssen. Und wir sind immer noch lange nicht fertig. Wie ihr seht, fehlt noch der Außenputz und unser Wohnzimmer ist auch noch eine Baustelle, weil uns wichtig war, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat und wir erst jetzt ein Wohzimmer daraus machen können.
Was soll ich euch sagen ... so manchesmal haben wir gedacht, dass es einfacher gewesen wäre, ein neues Haus zu bauen. Auch wenn wir dafür wahrscheinlich bis zu unserem Ableben hätten zahlen müssen. Und dennoch liebe ich unser altes Häuschen, denn hier bin ich glücklich.
Als ich dann vor vielen Jahren zum ersten Mal den Film "Geschenkt ist noch zu teuer" mit Tom Hanks sah, konnte ich mich vor Lachen nicht halten. Alles alles kam mir so vertraut vor. Auch wenn es in dem Film natürlich übertrieben dargestellt wird, so gibt es doch zu unserem Schicksal einige Parallelen. Ja, auch ich nehm es nur noch mit Humor, denn anders wär es manchmal nicht auszuhalten. Deshalb liebe ich diesen Film. Und wenn er am Freitag zum x-ten Mal im TV läuft, werde ich wieder vor der Glotze sitzen. :-)

Das Häuschen ist Jahrgang 32 und wurde damals mit bescheidensten Mitteln gebaut. Dementsprechend übel war natürlich der bauliche Zustand. Trotzdem waren wir erst recht froh, in dem Haus leben zu können, als wir unsere Patchworkfamilie gründeten. Mit vier Kindern ist das Geld immer knapp. Außerdem ist mein Männe handwerklich sehr begabt und so wollten wir die Renovierung und Restaurierung selbst in die Hand nehmen.
Es würde nun zu weit führen, wenn ich euch alles aufzählen wollte, was er seither im Haus mit seinen eigenen Händen getan hat. Das reicht vom Bauen einer Garage, dem Decken des Daches, Anbringen einer Dachgaube, dem Einbau der Heizung und Neuinstallierung der Stromleitungen, dem Parkett einbauen, Fliesen legen, die Decken mit Paneelen versehen, Bad-, WC-, Kücheninstallation bis hin zum Bau einer Terrasse, einem Vorhäuschen und dem Mäuerle am Grundstücksrand und Hauseingang. Wie gesagt, das sind nur die gröberen Sachen.


Vorher mussten natürlich alle alten Sachen abgerissen werden, die Wände, die Decken, die Böden, alte Balken, alte Ziegel, alte Leitungen und und und. Tonnen von Dreck haben wir wegräumen müssen. Und wir sind immer noch lange nicht fertig. Wie ihr seht, fehlt noch der Außenputz und unser Wohnzimmer ist auch noch eine Baustelle, weil uns wichtig war, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat und wir erst jetzt ein Wohzimmer daraus machen können.
Was soll ich euch sagen ... so manchesmal haben wir gedacht, dass es einfacher gewesen wäre, ein neues Haus zu bauen. Auch wenn wir dafür wahrscheinlich bis zu unserem Ableben hätten zahlen müssen. Und dennoch liebe ich unser altes Häuschen, denn hier bin ich glücklich.
Als ich dann vor vielen Jahren zum ersten Mal den Film "Geschenkt ist noch zu teuer" mit Tom Hanks sah, konnte ich mich vor Lachen nicht halten. Alles alles kam mir so vertraut vor. Auch wenn es in dem Film natürlich übertrieben dargestellt wird, so gibt es doch zu unserem Schicksal einige Parallelen. Ja, auch ich nehm es nur noch mit Humor, denn anders wär es manchmal nicht auszuhalten. Deshalb liebe ich diesen Film. Und wenn er am Freitag zum x-ten Mal im TV läuft, werde ich wieder vor der Glotze sitzen. :-)

Waldameise 24.09.2003, 19.37| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
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