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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Liebesbriefe
Oft muss ich daran denken, wie toll es gewesen wäre, wenn es schon vor 20 Jahren das Internet gegeben hätte. Damals lernte ich meinen Mann kennen und lieben. Zur Erinnerung ... er lebte im Westen ... ich im Osten ... und zwischen uns diese kranke menschenverachtende Regierung mit dieser Mauer, die unüberwindlich schien. Als man hinter unsere Liebe kam, war es vorbei mit den Besuchen.
Hätte es damals schon Internet gegeben, dann wär wohl niemals eine Spammail zu uns durchgedrungen, weil wir selbst unsere Postfächer zugemailt hätten...lach.
Aber sicher hätte die Stasi eh einen Weg gefunden, um auch dies zu verhindern.
Damals also wurden Briefe und eben auch Liebesbriefe noch per Hand geschrieben.
Ein unendlich langes Jahr lang durften wir uns damals nicht sehen. Ein Jahr lang gingen so täglich Briefe von Ost nach West und von West nach Ost. Mich wundert es heute noch, dass man das nicht auch noch zu verhindern wusste.
Jedenfalls sind heute diese Briefe eine wunderbare Erinnerung. Ein Tagebuch der ganz besonderen Art. Tausende zärtliche Worte, die uns gegenseitig Mut machten, durchzuhalten. So schrieb mein Mann damals, notfalls würde er warten, bis ich in Rente gehe und sie mich endlich ausreisen lassen. (Renter durften in den Westen ausreisen)
Einmal schickte er mir eine lustige Karte, auf der zwei Schäfchen-Herden waren und aus jeder Herde wollte ein Schäfchen ausbüchsen, obwohl die Schäfer dies strikt verhindert wollten. Hans schrieb unter die Schäfer Helmut und Erich ... wie passend.
Ich lese sie gern, diese Brief von damals, die gefüllt waren mit wunderschönen Zeichnungen und Gedichten, Plänen für eine gemeinsame Zukunft und tausend zärtlichen Worten....:-)

Hätte es damals schon Internet gegeben, dann wär wohl niemals eine Spammail zu uns durchgedrungen, weil wir selbst unsere Postfächer zugemailt hätten...lach.
Aber sicher hätte die Stasi eh einen Weg gefunden, um auch dies zu verhindern.
Damals also wurden Briefe und eben auch Liebesbriefe noch per Hand geschrieben.
Ein unendlich langes Jahr lang durften wir uns damals nicht sehen. Ein Jahr lang gingen so täglich Briefe von Ost nach West und von West nach Ost. Mich wundert es heute noch, dass man das nicht auch noch zu verhindern wusste.
Jedenfalls sind heute diese Briefe eine wunderbare Erinnerung. Ein Tagebuch der ganz besonderen Art. Tausende zärtliche Worte, die uns gegenseitig Mut machten, durchzuhalten. So schrieb mein Mann damals, notfalls würde er warten, bis ich in Rente gehe und sie mich endlich ausreisen lassen. (Renter durften in den Westen ausreisen)
Einmal schickte er mir eine lustige Karte, auf der zwei Schäfchen-Herden waren und aus jeder Herde wollte ein Schäfchen ausbüchsen, obwohl die Schäfer dies strikt verhindert wollten. Hans schrieb unter die Schäfer Helmut und Erich ... wie passend.
Ich lese sie gern, diese Brief von damals, die gefüllt waren mit wunderschönen Zeichnungen und Gedichten, Plänen für eine gemeinsame Zukunft und tausend zärtlichen Worten....:-)

Waldameise 04.06.2003, 09.58| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
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- Der Archivar
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