Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 08.04.2003

    Im ganzen Haus...

    ...riecht es nun nach Glitscher, wie Reibekuchen in Sachsen genannt werden, oder nach Kieschle, wie man hier im schwäbischen dazu sagt. Und es wird wieder ne Zeit brauchen, bis diese Gerüche entfleucht sind.

    Naja, aber geschmeckt hat`s und jetzt kommt der gemütliche Teil...

    Danke für eure lieben Worte. Für morgen wünsche ich jedem:

    Waldameise 08.04.2003, 21.46| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Normalerweise...

    ... genieße ich die Tage, an denen ich zuhause bin. Dann dreh ich das Radio laut auf und wirbel durchs Haus, sammel die Wäsche ein, die irgendwie der Schwerkraft nicht standhalten konnte, (hin und wider auch ein paar Teller und Gläser), fülle Wasch- und Spülfrau damit ab, schiebe den Saugrüssel durch die Gänge, geh in aller Ruhe einkaufen, um dann was leckeres aus den Zutaten, die ich bei Tante Emma fand, zu kochen.

    Leider sind die Wasserleitungen überholt, die zu den Häusern in unserem kleinen Ort führen. Und nun müssen neue her und auch unter die Erde gelegt werden. Das macht nicht nur jede Menge Dreck, sondern auch Lärm. Und den hör ich nun den ganzen Tag und somit ist der Haustag getrübt.



    Aber was solls. Meine Männer sind heute den ganzen Tag unterwegs und müssen echt ranklotzen. Deshalb schieb ich mir jetzt Oropax ins Ohr und brutzel was feines, nämlich Reibekuchen. Dazu gibt es leckeren selbstgemachten Apfelmus.



    Euch allen einen schönen und lärmfreien Nachmittag und Abend :-)

    Waldameise 08.04.2003, 16.03| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Geht es euch auch so ...

    ... dass am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist?

    Also ich weiss nicht, aber mir geht es so. Ich kann doch tun was ich will, immer ist bei mir irgendwie permanenter Geldnotstand. Immer kommen irgendwelche unvorhergesehene Ausgaben auf mich zu. Es ist zum heulen.

    Ja, es kam schon soweit, dass ich um die liebe Bank einen großen Bogen gemacht habe. Blos nicht auf die Idee kommen, diese kleine hinterhältige Plastikkarte in diesen gnadenlosen Schlitz zu stecken. Rücksichtslos, wie dieser Metallstreifen darauf nunmal ist, sorgt er womöglich noch dafür, dass dieser Drucker so blöde Zettel ausspuckt, die mich dann immer zum Weinen bringen.

    Und trotzdem frage ich mich immer wieder, wo ist nur unser Geld ???



    Oder sollte ich mal in meinem Garten graben? Ich hab gehört, dass hier vor vielen vielen Jahren einmal Trolle gelebt haben sollen ... grübel ...



    Aber viel Hoffnung hab ich nicht, sonst hätte ich längst beim Unkrautjähten einen klitzekleinen Taler gefunden. Also wird mir nichts übrig bleiben, als weiterhin zum schaffen zu gehen und auf eine fette Gehaltserhöhung zu hoffen. Ja, ja, ich weiss schon ... träum weiter, Sunny ;-)

    Waldameise 08.04.2003, 14.07| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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