sind weggeputzt, verstaut für ein Jahr auf dem Dachboden. Das schmucklose Bäumchen wartet am Gartenzaun auf seinen letzten Einsatz. Bei uns werden alle "ausgedienten Weihnachtsbäume" für das Funkenfeuer eingesammelt, das jedes Jahr zum Winterausklang stattfindet.

Da es aber sicher keinen interessiert, was ich alles geputzt und poliert habe, hab ich wieder einen Zeitungsartikel mitgebracht, über den ich mich heute morgen köstlich amüsiert habe.

Eine Wildsau hat auf der Flucht vor dem Schlachter im englischen Cinderford für Chaos gesorgt. Das Tier stürmte im örtlichen Supermarkt durch die Tiefkühlabteilung, jagte dort die Kunden durch die Gänge, warf beim Verlassen des Ladens einen Passanten um, hetzte über einen Zebrastreifen, wich geschickt zwei Polizisten aus, galoppierte über eine Busfahrbahn und entschwand schließlich im nahe gelegenen Wald zu seinen Artgenossen. "Das war das Aufregendste, was wir hier seit einer Weile erlebt haben", sagte eine Kundin. Wenig Humor zeigte dagegen ein Sprecher des Schlachthauses, in dem die sportive Sau ihr Leben lassen sollte: "Wir finden das nicht lustig."

Ob die Sau dann nochmal zurückkam, um die Zeitung mit dem Artikel mit ihrer Story wegzuschrappen, ist mir allerdings nicht bekannt ;-)))

Ich freu mich schon auf das Yoga heute abend. Nach dreiwöchiger Abstinenz und körperschindludertreibender Tage ist`s bitter nötig. Euch wünsche ich ein "ausgefülltes" Wochenende mit einer Füllung, so ganz nach euerm Geschmack ;-)))

sind aufgebraucht. Heute muss ich ...

Da kommt was auf uns zu. Vielleicht liest es ja doch jemand aus dieser Region!!! Alarmstufe Rot!!! Hab grad meinen Männe angerufen, dass er sofort heimkommen soll.

HIER könnt ihr es auch nochmal sehen ... Oweija!

Affen. Eben bei Blechi entdeckt.

Also wenn ihr mich fragt, symbolisiert der "No Sex", oder wie seht ihr das??? Aber woher kommt er nur? Ich kannte bis dato nur drei ... grübel. Wer kann sie aufklären - die Affenfrage???

PS. Wenn ihr den vierten Affen mal sehen wollt, müsst ihr auf Blechi klicken!!!

vom Geschäft mit dem Bus nach Hause. Ich geb sämtliche Verantwortung an den Fahrer ab, pflanz mich gemütlich auf einem Fensterplatz und lass die Landschaft an mir vorbeiziehen. Manchmal lausch ich den neuesten Nachrichten oder summe die Songs mit, wenn der Busfahrer meinen Geschmack teilt und den entsprechenden Sender in seinem Radio eingestellt hat.

Jetzt, zu dieser Jahreszeit, wenn es schon dunkel auf meiner Heimfahrt ist, schau ich auch gern beim Vorbeifahren in die Wohnungen. Nicht alle lassen ihre Rolläden runter, sobald der letzte Sonnenstrahl hinter dem Horizont verschwunden ist. So kann ich sehen, wie unterschiedlich doch die Menschen wohnen.

Ich mag das und überlege dann, wer wohl die Bewohner von dieser oder jener Behausung sind. Eine Wohnung hatte es mir dabei immer besonders angetan. Jedes Jahr freute ich mich schon auf die dunkle Jahreszeit, wo mir endlich wieder Einblick gewährt wurde. Ich konnte dort auf die hintere Wand blicken, die aus einem einzigen großen Bücherregal zu bestehen schien. Am Fenster musste ein Schreibtisch stehen, denn dort war eine kleine Schreibtischlampe zu sehen, die ein angenehmes, unaufdringliches Licht abgab.

Die ganze Atmosphäre, die dieses Szenario auf mich ausübte, faszinierte mich immer wieder aufs neue. Diese Gemütlichkeit, diese Ruhe. Ich war mir sicher, dieser Raum musste einem älteren Herrn gehören, vielleicht einem Professor, der dort, gemütlich am Schreibtisch oder in einem Sessel sitzend, seine Bücher liest.

Leider hab ich es niemals herausgefunden. Und seit Wochen nun bleibt das Zimmer dunkel, worüber ich ein wenig traurig bin ...