Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Tag: Wandern

    Es geht weiter ...




    Wer nicht mehr kann, dem schicke ich ein Waldtaxi, die anderen dürfen mir den schönen Sonnenpfad entlang folgen.
    Bald haben wir unser Ziel erreicht. Zwischen den Bäumen kann man den See in der Ferne schon entdecken ...



    Viel zu sehen ist noch nicht, das stimmt. Also heißt es ... noch ein Stückchen weiterwandern.

    Noch ein Stück ... noch ein Stück ... und jaaa, da ist er ... der See ... und der Nebel hat sich inzwischen auch aufgelöst ...



    Es ist zwar immer noch etwas diesig, aber man kann nun auch die kleinen Ortschaften am anderen Ufer erkennen. Da lohnt es sich, noch einmal für einen Moment zu verweilen und die Blicke in die Ferne schweifen zu lassen ...



    * * *



    Hier noch ein Blick auf Sipplingen ...



    ... bevor wir das letzte Stück hinunter in den Ort wandern.

    Aber so nett der Ort ist, es ist auch ziemlich viel los an diesem schönen Frühlingstag. Und so halte ich es nicht allzu lang aus und flüchte zurück in den Wald und genieße von oben ein letztes Mal die herrliche Aussicht, die uns am Morgen wegen des Nebels verwehrt war.




    Damit geht ein Tag voller wunderbarer Eindrücke zuende.




    Lebt wohl ... gute Heimreise ... bis zum nächsten Mal,

    wenn am frühen Morgen der Tau auf den Wiesen glitzert und wir ein neues Ziel im Auge haben,

     ... eure Waldameise.




    Waldameise 11.05.2013, 15.35 | (21/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Durchs Fehlatal



    Wie zärtlich der frühlingsjunge Wald am Sonntag meine Seele umfing, lässt sich kaum in Worte fassen. Hier fand ich nach dem langen, trüben und kalten Winter mein verloren geglaubtes Herz.
    Es lag eingebettet zwischen Moos und vielen Tannenästen, die der schwere Schnee von den Bäumen gerissen hatte. Seht ihr die sonnenlichthelle Stelle dort? Genau dort fand ich es.
    Ganz rot leuchtete es und schlug richtig wild ... da wusste ich: das Leben hat mich wieder!

    Zunächst führte uns unser Weg durch das Fehlatal. Dort, wo es auch zu der lustigen Begegnung mit dem Frosch- bzw. Krötenpärchen kam, das sich auf den Weg in einen Arm der Fehla zu machen schien.



    Dort wimmelte es nur so von ihren Artgenossen, und ich kann mir vorstellen, wie das Froschkonzert des Nachts durchs Tal schallt. Das hört sich sicher lustig an.
    Ich liebe das muntere Gequake. Meistens ist ja einer dabei, der es ganz besonders wichtig hat ... lach.
    Es geht halt den Kröten wie den Menschen. ;-)



    Der Himmel war so wunderbar blau und die wenigen kleinen weißen Wölkchen waren wie das Sahnehäubchen auf oder an diesem wundervollen Tag.

    Mag sein, dass ich ein wenig übertreibe mit meinen Schwärmereien bzw. dies auf euch so wirken mag, aber tief in meiner Brust habe ich es tatsächlich so empfunden. Was für den einen das entscheidende Tor für seine Fußballmannschaft ist, sind halt für mich solche Begegnungen in der Natur.

    Ist es nicht lieblich, wie sich das Flüsschen im Tal entlang schlängelt ...



    (und was sind das für zwei leuchtende Augen gegenüber?)

    Leider kann man die Windungen des Flüsschen auf dem Fotoausschnitt nicht so gut sehen.
    Aber vielleicht von weiter oben ...



    Am schönsten war jedoch für mich die Wanderung durch den Wald, in der wir keiner Menschenseele begegneten. Denn um dorthin zu gelangen, war ein Anstieg nötig, der an dem sehr warmen Tag schon etwas mühsam war, so dass die meisten Sonntagsausflügler lieber im Tal blieben. Einige hatten sich auch mit Decken auf die Wiese gelegt, und natürlich waren auch viele mit dem Rad unterwegs.

    Wie dem auch sei ... ich hab die Ruhe soooooo sehr genossen. Lauschen und nur die Stimmen der Natur wahrnehmen zu können, ist jedesmal ein einmaliges Erlebnis für mich.
    Ich spüre richtig die Glücksgefühle nach oben steigen und wie mir die Stille gut tut.




    Mein Refugium. Ich liebe es.

    ( ... auch wenn ich eine ziemlich heftige Blase an der Ferse habe ;-)





    Danke, dass Ihr mich begleitet habt.

    Waldameise 18.04.2013, 18.15 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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