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in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Kaltental
Feuchtgebiete
Was tun an einem nebelverhangenem, kalten Sonntag im Winter, der keiner ist?
Gemütlich auf dem Sofa kuscheln oder warm anziehen und das Weite suchen?
Wetten, ihr kennt die Antwort. Also schnell, zieht euch was über und dann schauen wir mal, was wir aus dem Tag noch rausholen können.
Einen Plan hab ich heute nicht ... einfach los Richtung Alb. Einfach mal insBlaue Graue fahren und Halt machen, wo es uns gefällt.
Die Gegend von Bad Urach hat mir schon immer gefallen. Hier suchen wir uns ein Ziel ...
und bald schon ist es gefunden: Das Kaltental ... wie passend!
Zur Begrüßung zwinkert sogar die Sonne durch die Nebelschwaden. Leider nur für einen kurzem Moment ...
Wunderbare hohe Bäume gibt es hier zu sehen. Wie ich das liebe. Fein haben sie sich gemacht. Viele tragen ihre grünen Moosstrümpfe und wunderschönen immergrünen Efeurankenschmuck um ihren langen Hals. So sieht man auch im Winter hübsch aus.
Geheimnisvoll zeigt sich der Weiher an diesem lautlosen Tag. Nur der Ruf der Blässhühner durchdringt die delphische Stimmung an diesem Ort.
Man kann es sich hier kaum vorstellen, dass nur weniger Meter entfernt Tausende Menschen leben. Als wär man plötzlich in einer anderen Welt.
Es ist magisch und schön. Die Seele öffnet weit ihre Fenster und atmet tief ein.
Kommt, setzen wir uns ein wenig auf die Bank und lauschen der Stille und den sanften Geräuschen der Natur. Dem Rascheln im Unterholz, wenn ein Mäuschen durchs Laub huscht, oder dem Klopfen eines Spechtes irgendwo im nahegelenen Wald.
Leises Knacken, Rascheln und Plätschern ... eine Wohltat für die überreizten Ohren.
Ich könnte hier ewig sitzen und den Blässhühnern zusehen, wie sie im Weiher ihre Bahnen ziehen.
Aber bald schon wird die Dämmerung einsetzen. Deshalb sollten wir uns langsam auf den Rückweg machen.
Noch einmal schimmert ein Sonnenstrahl durch die Bäume. Fast ist mir, als höre ich sie seufzen ...
Aber gleich darauf verstärkt sich der Nebel wieder und raubt der eh schon schwächlichen Sonne die Sicht. Mehr wird sie heute nicht erreichen, ihre Kraft ist am Ende.
Schön fand ich diese Stelle, an der sowohl Weg als auch Bächlein so wunderbar die Kurve kriegen.
Am Ende unseres Weges treffen wir noch auf dieses bezaubernde kleine Häuschen.
Wie ich gelesen habe, wurde es von einem Uracher Forstmeister bereits 1864 errichtet.
Ist es nicht wie aus einem Märchen entsprungen? Überhaupt hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, bei der nächsten Weggabelung auf Rotkäppchen und den Wolf zu treffen.
Und wer weiß ... ?
Damit geht unsere Wanderung im Kaltental - übrigens eine Kernzone des Biosphärengebietes Schwäbische Alb - zuende.
Nun könnt ihr euch gemütlich auf euer Sofa kuscheln, die Füße hochlegen und von der nächsten Wanderung träumen.
Bis bald also ... eure Waldameise.
Gemütlich auf dem Sofa kuscheln oder warm anziehen und das Weite suchen?
Wetten, ihr kennt die Antwort. Also schnell, zieht euch was über und dann schauen wir mal, was wir aus dem Tag noch rausholen können.
Einen Plan hab ich heute nicht ... einfach los Richtung Alb. Einfach mal ins
Die Gegend von Bad Urach hat mir schon immer gefallen. Hier suchen wir uns ein Ziel ...
und bald schon ist es gefunden: Das Kaltental ... wie passend!
Zur Begrüßung zwinkert sogar die Sonne durch die Nebelschwaden. Leider nur für einen kurzem Moment ...
Wunderbare hohe Bäume gibt es hier zu sehen. Wie ich das liebe. Fein haben sie sich gemacht. Viele tragen ihre grünen Moosstrümpfe und wunderschönen immergrünen Efeurankenschmuck um ihren langen Hals. So sieht man auch im Winter hübsch aus.
Geheimnisvoll zeigt sich der Weiher an diesem lautlosen Tag. Nur der Ruf der Blässhühner durchdringt die delphische Stimmung an diesem Ort.
Man kann es sich hier kaum vorstellen, dass nur weniger Meter entfernt Tausende Menschen leben. Als wär man plötzlich in einer anderen Welt.
Es ist magisch und schön. Die Seele öffnet weit ihre Fenster und atmet tief ein.
Kommt, setzen wir uns ein wenig auf die Bank und lauschen der Stille und den sanften Geräuschen der Natur. Dem Rascheln im Unterholz, wenn ein Mäuschen durchs Laub huscht, oder dem Klopfen eines Spechtes irgendwo im nahegelenen Wald.
Leises Knacken, Rascheln und Plätschern ... eine Wohltat für die überreizten Ohren.
Ich könnte hier ewig sitzen und den Blässhühnern zusehen, wie sie im Weiher ihre Bahnen ziehen.
Aber bald schon wird die Dämmerung einsetzen. Deshalb sollten wir uns langsam auf den Rückweg machen.
Noch einmal schimmert ein Sonnenstrahl durch die Bäume. Fast ist mir, als höre ich sie seufzen ...
Aber gleich darauf verstärkt sich der Nebel wieder und raubt der eh schon schwächlichen Sonne die Sicht. Mehr wird sie heute nicht erreichen, ihre Kraft ist am Ende.
Schön fand ich diese Stelle, an der sowohl Weg als auch Bächlein so wunderbar die Kurve kriegen.
Am Ende unseres Weges treffen wir noch auf dieses bezaubernde kleine Häuschen.
Wie ich gelesen habe, wurde es von einem Uracher Forstmeister bereits 1864 errichtet.
Ist es nicht wie aus einem Märchen entsprungen? Überhaupt hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, bei der nächsten Weggabelung auf Rotkäppchen und den Wolf zu treffen.
Und wer weiß ... ?
Damit geht unsere Wanderung im Kaltental - übrigens eine Kernzone des Biosphärengebietes Schwäbische Alb - zuende.
Nun könnt ihr euch gemütlich auf euer Sofa kuscheln, die Füße hochlegen und von der nächsten Wanderung träumen.
Bis bald also ... eure Waldameise.
Waldameise 25.01.2014, 21.20 | (35/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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