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in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Wolfstal
Ich hab gebechert
Nein, nicht was ihr jetzt vielleicht denken mögt. Da war kein Alkohol im Spiel. Ich hätte die Überschrift auch "Winterfrühling" nennen können, aber dieses Wort, das aus den ersten zwei Silben besteht, das mag ich nicht mehr hören ... schreiben ... lesen ... und auch nicht mehr in den Mund nehmen. Also ... psssst ... lauschen wir lieber den kleinen Glocken der Märzenbecher, was sie uns zu erzählen haben ...
Jedes Jahr zu dieser Zeit schmücken sie das idyllische Wolfstal mit abertausenden Blüten. Ich hab schon in anderen Jahren - so auch letztes Jahr - darüber berichtet. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere.
Freilich, dieses Jahr schauten sie etwas traurig drein und ihre Glöckchen bimmelten gar nicht so lustig wie sonst. Mit eisigen Füßen ist es halt auch einem Märzenbecherglöckchen nicht so fröhlich zumute. Zumal viele von ihnen die neue Schneelast kaum tragen konnten und ihre Köpfchen erschöpft am moosbedeckten Boden ablegten.
Dem Moos selbst schien die Kälte und der Schnee nicht soviel auszumachen. Überall machte es sich breit mit seinen weichen Kissen, umhüllte Steine und alte morsche Baumstämme, ... zwischenrein glitzerten ein paar Schneekristalle im Sonnenlicht und versickerten geschmolzen zu Wassertröpfchen zwischen den grünen Polstern.
Eine kleine Welt für sich, die ich von Herzen liebe. Ich weiß nicht, woher dieses Empfinden kommt. Vielleicht bin ich in einer anderen Welt eine kleine Mooselfe oder -hexe, wer weiß ... ;-)
Schön, dass uns für ein paar Stunden Sonne vergönnt war und wir diese auch auf so wundervolle Weise nutzen konnten. Dafür bedanke ich mich wieder sehr.
Schon am Abend hatte sich der alte graue Schleier wieder über die Landschaft gelegt und auch heute wollte sich kaum eine Lücke am Himmel zeigen. Aber wem erzähle ich das ... seufz.
Aber was nützt all das Jammern und Klagen, wir werden uns weiterhin gedulden müssen. Es kann nur besser werden.
Jedes Jahr zu dieser Zeit schmücken sie das idyllische Wolfstal mit abertausenden Blüten. Ich hab schon in anderen Jahren - so auch letztes Jahr - darüber berichtet. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere.
Freilich, dieses Jahr schauten sie etwas traurig drein und ihre Glöckchen bimmelten gar nicht so lustig wie sonst. Mit eisigen Füßen ist es halt auch einem Märzenbecherglöckchen nicht so fröhlich zumute. Zumal viele von ihnen die neue Schneelast kaum tragen konnten und ihre Köpfchen erschöpft am moosbedeckten Boden ablegten.
Dem Moos selbst schien die Kälte und der Schnee nicht soviel auszumachen. Überall machte es sich breit mit seinen weichen Kissen, umhüllte Steine und alte morsche Baumstämme, ... zwischenrein glitzerten ein paar Schneekristalle im Sonnenlicht und versickerten geschmolzen zu Wassertröpfchen zwischen den grünen Polstern.
Eine kleine Welt für sich, die ich von Herzen liebe. Ich weiß nicht, woher dieses Empfinden kommt. Vielleicht bin ich in einer anderen Welt eine kleine Mooselfe oder -hexe, wer weiß ... ;-)
Schön, dass uns für ein paar Stunden Sonne vergönnt war und wir diese auch auf so wundervolle Weise nutzen konnten. Dafür bedanke ich mich wieder sehr.
Schon am Abend hatte sich der alte graue Schleier wieder über die Landschaft gelegt und auch heute wollte sich kaum eine Lücke am Himmel zeigen. Aber wem erzähle ich das ... seufz.
Aber was nützt all das Jammern und Klagen, wir werden uns weiterhin gedulden müssen. Es kann nur besser werden.
In diesem Sinne wünsch ich uns allen ... trotz allem ... eine gute Woche.
Bleibt gesund und verliert niemals die Hoffnung ...
bimm ... bimm ... bimm ... :-)
Bleibt gesund und verliert niemals die Hoffnung ...
bimm ... bimm ... bimm ... :-)
Waldameise 17.03.2013, 20.28 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
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