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in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Den Gefrierpunkt erreicht

... und ca. der 16. Tag im Nebel. 24 x 16 ... also ca. 384 Stunden ohne Sonne, wenn da nicht das Wochenende gewesen wäre. Was tut man an einem freien Tag, wenn einem der Dauernebel aufs Gemüt schlägt, und der Gewissheit, dass ca. 50 km von hier die Sonne scheint?
Klaro ... auf gehts ... Richtung Sonne ...

Und tatsächlich, ... ganz plötzlich tauchte dieser goldene Streif am Horizont auf. Es war überwältigend. Seit Tagen kein Sonnenstrahl und plötzlich fährt man direkt darauf zu ...

Wow, war das schön. Frau Sonne - Superstar ... du hast mir ja sooo gefehlt!
Leider leider können wir nicht jeden Tag zu dir fahren. Wohl dem, der jenseits der Nebelmauer bzw. ihrer Decke wohnt. Wir leider nicht. Aber ich habe die Stunden genossen, aber sowas von.

Dazu mussten wir noch ein Stückchen weiterfahren, aber das hat sich gelohnt.
Das ist wahre Seelenmedizin, jeder einzelne knorrig-verästelte-wurzelboppelige Baum, jedes welke Blättchen, das unter meinen Schritten knisterte, jeder Windhauch, der mir ein Tränchen aus den Augen drückte, jedes letzte Wiesenblümchen, das tapfer den Vorboten des Winters trotzte, und vorallem diese ruhigen Blicke in die Ferne ...

Wen stört da die Kälte? Wenn die Sonne scheint, macht sie mir (fast) nichts aus.
Schaut mal hier ... bis zum Schattenrand blieben die ersten Spuren des Winters erhalten ...

Den Rest hat die Sonne aufgeschleckt. Ein ziemlich frisches Frühstück, das sie sich da gegönnt hat. Eis zum Frühstück. Mein Ding wärs nicht.
Aber sieht es nicht bezaubernd aus? Die Natur ist voller Wunder ...

... und ich kann niemals genug von diesen Wundern kriegen.
Schaut doch, wie ein winzig kleines Kristallwiesenreich ...

Zeit auch für die letzten Käferchen, ihre Krabbelbeinchen in die Hände zu nehmen und ins Winterquartier umzuziehen.
Kälte kann schmerzen und doch auch verzaubern. Man muss wohl lernen, ihre Sprache zu verstehen, dann klappt es mit der Verständigung besser. Naja, und paar dicke Strumpfhosen können auch nicht schaden.
Ein letztes Mal Sonne tanken ... seufz ...

Bei der Heimfahrt ging es zurück unter die Nebeldecke. So bin ich dieses Jahr doch noch ans Meer gekommen, wenn auch nur ins Nebelmeer ... ;-)

Waldameise 21.11.2012, 22.05| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
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vertrieben werden kann.
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