Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 24.09.2012

    Das kleine Glück



    Wie glücklich könnte jeder sein mit dem Glücke,
    das er nicht achtet.

    Carl Weitbrecht

    Wer das Glück sucht, sollte sich einmal auf Wanderschaft begeben. Ich kann es nur immer wieder empfehlen: Geht hinaus in die Natur. Dort wimmelt es nur so von "Glücken" ... hunderte kleine Glücke könnt ihr da finden. Sie hängen auf Bäumen, wachsen darunter, fliegen durch die Luft, schimmern durch Baumdickicht, strahlen vom Himmel, krabbeln durch Wiesen ... ach, all überall könnt ihr sie finden und einsammeln. Es gibt reichlich davon und jeder darf nehmen, soviel er tragen kann. Natürlich dürft ihr auch welche verschenken.

    Ein paar von den Glücken, die ich gestern fand, hab` ich euch mitgebracht ...



    Dieses Glück kaute mir was ins Ohr. Ich begrüßte es mit einem freundlichen "Muh", wurde zurückgemuht und eines liebevollen Blickes gewürdigt. So fing mein Tag gut an.

    Dieses Glück war etwas betröpfelt, aber man könnte es auch diamantenbesetzt nennen. Ein zartgrünblättriges SchmuckGlück ... oder Glücksschmuck.



    Wie glücklich muss eine Waldameise sein, wenn sie beim Tannennadelsammeln durch ihren Kleewald spazieren kann. Ein ganz besonders liebliches Glück für mich.

    Wie dieses aus alten Tannennadeln und winzigen Zweigen, durch die sich ein weiteres Glück schiebt ... ein Blätterpilzchen und sein Bruder. Welch ein Glück, nicht allein im Wald stehen zu müssen ...



    Dann fand ich noch dieses Glück. Eigentlich waren es zwei Glücke. Zwei winzige Glücke und doch jedes ein großes für den anderen. Das Blümchen und das Bienchen. Die beiden mochten sich gar sehr, denn sie konnten nicht von einander lassen. Welch ein Glück, das beobachten zu dürfen ...



    Jedes Glück hat seine eigenen Farben und Formen und keines gleicht dem anderen. Ein Grund, sich immer wieder von neuem faszinieren lassen zu können. Welch ein Glück.

    Ein größeres Glück fand ich hier oben auf dem Hügel. Das Schau-fern-Glück. Wenn ich mir vorstellte, wie viele Glücke es da unten im Tal gibt, wurde mir ganz schwindlig ...



    Nein, da gibt es wirklich nichts zu meckern ... bei soviel Glück.



    Sogar in alten Burgruinen ...



    ... wo manche Glücks sogar aus Mauernlöchern herausschauen ...



    ... bis hin zu alten Weihern ...



    ... findet man das Glück auf Schritt und Tritt.

    Ich bin so dankbar ... vorallem auch dir, mein lieber Schatz. Ich weiß, dass du immer bei uns bist, wenn wir wiedermal unterwegs sind, um das kleine Glück einzusammeln. Die unzählig vielen kleinen Glücksmomente, die soviel wert sind und unser Leben bereichern. Danke, dass du auf uns aufpasst. Wir lieben Dich.



    Einigen ist es schon aufgefallen, dass ich jetzt hin und wider auch ein wenig rumspiele beim Fotografieren. Es macht Spaß, die verschiedenen Funktionen auszuprobieren. Foto 8 und 10 sind bearbeitet, wie unschwer zu erkennen ist. Vielen Dank für eure freundlichen Kommentare und lieben Besuche.

    Euch allen viel Glück!




    Waldameise 24.09.2012, 21.21| (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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