Waldameise
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     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Einträge vom: 06.06.2012

    Wenn ich daran denke,

    dass ich das Bloggen schon mehrmals aufgeben wollte, frage ich mich jetzt, wie ich auf diese seltsame Idee eigentlich kam. Ist es doch für mich, die sich auch im realen Leben zu gern in ihrem Ameisenhaufen verkriecht, die ideale Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und auf wunderbarste Weise Gedanken auszutauschen. Vom tollen Nebeneffekt, Fotos zeigen und sehen zu können, mal ganz abgesehen. Zumal ich nicht gerade mit vielen Begabungen gesegnet bin, leider.



    Eure Gedanken und lieben Worte tun mir so gut. Es gibt mir einfach ein unbeschreibliches Wohlgefühl, eine große Freude, hier Menschen "gefunden" zu haben, die sich an meinem Geschriebenen und den Fotos erfreuen und dies auch zeigen. Das ist so schön.

    Und ich bin euch so dankbar dafür, vorallem den Unermüdlichen, die mir jetzt schon so viele Jahre die Treue halten. Immerhin werden das bald 10 Jahre. Unfassbar, gell?



    Ich denke, wenn man ein Tagebuch über so viele Jahre liest, lernt man diesen Menschen sehr gut kennen. Vielleicht sogar besser als jeden anderen im realen Leben. Selbst wenn es "nur" ein Hobbyblog ist, so kann man an der Art des Schreibens oder der Werke, die vorgestellt werden, das Wesen der Person dahinter erkennen. So kommt es auch, dass einem einige mit der Zeit richtig ans Herz wachsen. Man freut sich und leidet mit dem anderen mit. Sein Schicksal ist einem nicht mehr egal.



    Es gibt naturgemäß auch viele Menschen, die dem nichts abgewinnen können. Sie würden nur verständnislos mit dem Kopf schütteln, wenn ich ihnen erzählen würde, was ich hier mache. Sie verstehen es einfach nicht, weil ihnen die Antenne dazu fehlt. Aber ganz sicher haben sie dafür andere Interessen, denen ich vielleicht nichts abgewinnen kann. Deshalb sollte jeder sein Ding machen und dem anderen seine Welt gönnen.



    Dort, wo man verstanden wird und sich aufgenommen fühlt, möchte man bleiben. Jeder Mensch wünscht sich nichts mehr, als verstanden zu werden. Wenn dann noch hinzu kommt, dass man Freude an dieser Sache hat, dann ist es doch fürs Leben eine wertvolle Bereicherung, nicht?



    Aber wem erzähle ich das alles? (Man, bin ich heute geschwätzig.) Ihr wisst genau, wovon ich rede, denn ihr versteht mich. Und für dieses "Verstandenwerden" und euer Interesse an meinen "Waldameisengeschichten" möchte ich euch einmal mehr von Herzen Danke sagen.
    Schön, dass ihr hier seid!



    Dafür mach ich jetzt wieder ein paar Tage Pause an dieser Stelle, denn ich habe auch den Brückentag frei und möchte mich möglichst draußen bewegen. Eigentlich hatte ich auf besseres Wanderwetter gehofft, aber wie es ausschaut, geht das nur im Regenmantel und Gummistiefel. Aber das hat noch keine Waldameise abgehalten, durch ihr Refugium zu krabbeln.



    Hmm, eigentlich wollte ich euch noch ein paar Fotos von einem netten Dorf zeigen, das wir neulich irgendwo im Verborgenen entdeckt haben. Aber ich fürchte, das sprengt für heute den Rahmen, denn allein die Bäume dort sind sooo hoch, dass ich sie kaum hier zeigen kann ... ;-)
    Seht ihr, ich musste sogar die Kronen kappen, damit ich sie hier reinbekomme ... lach.



    Also gut, dann spazieren wir ein andermal durch das Dörfchen, vorbei an Kirchenmauern, Pferdeweiden und den uralten knorrigen Bäumen.

    Eine schöne Zeit bis zum Wiederlesen wünscht euch eure Waldameise!


    Waldameise 06.06.2012, 20.40| (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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