Waldameise
2025
<<< August >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031



    -

    Liebe Besucher,
    hier findet Ihr
    meine Fotos,

    Erzählungen,
    Gedichte und

    Geschichten
    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


    ----------------





     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






    BlogStatistik
    Einträge ges.: 2778
    ø pro Tag: 0,3
    Kommentare: 28720
    ø pro Eintrag: 10,3
    Online seit dem: 21.12.2002
    in Tagen: 8278
    Zum aktuellsten Eintrag

    Einträge vom: 03.10.2011

    Drei Herbsttage

    ... die sich irgendwie wohliger anfühlten wie der unstete Sommer. Man könnte auch sagen, drei Herbsttage, die sich wie Sommerurlaub anfühlten. Wochenlang hatte ich mit Kopfschmerzen zu kämpfen und plötzlich waren sie wie weggeblasen. Das ist offensichtlich die Wetterlage, die mein Körper braucht. Eurer auch?



    Wenn nicht der Körper, dann aber mit Sicherheit die Seele. Solche Tage ersetzen einen Arztbesuch oder den Griff zur Tablette. Einmal eine dicke alte Eiche oder Buche umarmt und schon klopft mein Herz gleichmäßig.



    Ich liebe diese knorrigen alten Bäume, die soviel zu erzählen haben. Setzt euch einfach mal unter sie und lehnt euch an ihre warme Rinde. Es tut so gut, den Geschichten der Äste und Zweige zu lauschen. Ab und an fällt eine Eichel oder Buchecker frech auf euren Kopf, dann könnt ihr richtig beobachten, wie sich die Blätter vor Lachen schütteln. Deshalb fallen derzeit auch so viele zu Boden.



    Die Stunden an solchen Tagen vergehen leider viel zu schnell. Deshalb halte ich fest, was ich greifen kann, sammle Eindrücke in einem Körbchen und verstau sie ganz tief in meinem Herzen. Auch für meinen Schatz.



    Auch für euch natürlich und all die Menschen, denen es nicht vergönnt ist, den Spuren der Natur zu folgen und sie in sich aufzunehmen.



    Erst wollte ich meine Fotos für sich sprechen lassen, aber all diese Augenblicke waren so schön, da kann ich meine Klappe einfach nicht halten.



    Die Luft war sehr diesig, wie ihr sehen könnt. Aber das hatte seinen ganz eigenen Reiz. Insgesamt sind wir ca. 30 km gewandert. Ganz in der Nähe, auf der Alb und im Allgäu. Überall sah man Menschen wie die Lemminge durch die Landschaft radeln und wandern. Und doch hat es sich gut verteilt. Wir entdeckten Stellen, an denen wir glaubten, jeden Moment müsse uns ein Einhorn den Waldweg entgegen laufen. Mehr darüber demnächst ... :-)

    Waldameise 03.10.2011, 18.29| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
    ---------------------------



    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
    ---------------------------