Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 08.06.2011

    Berg und Tal

    Beides hat seine Reize. Hoch oben auf dem Berg fühlt man sich wie ein Vogel. Man schaut ins Tal hinunter und möchte die Flügel ausbreiten ... losfliegen ... noch höher ... weitab von der Erde ... Kreise ziehen ... alle Sorgen so klein sehen, wie die Menschen da unten. Freiheit.



    Ich beneide die mutigen Männer, die sich diesen Traum erfüllen ...



    ... schau ihnen zu, wie sie davonschweben ... lautlos. Wunderbar. Da oben sind sie ganz allein mit ihren Gedanken, nur sie und der Himmel. Wie fühlt man sich da? Federleicht. Es muss berauschend sein ... wie das Schlüpfen in eine andere Spezies.



    Die Wege da oben locken, sind verführerisch, verbergen soviel Geheimnisvolles, das entdeckt werden will. Man kann leicht einen Höhenrausch bekommen.



    Sicherer fühle ich mich im Tal. Hier sind die Füße fest auf der Erde. Hier lebe ich. Berge erklimmen kann sehr anstrengend sein.

    Aber das Leben im Tal hat auch Schönes zu bieten. Wunderbares.



    Auch hier gibt es reizvolle Wege. Vielleicht nicht ganz so spektakulär, dafür vielfältiger, sanfter. Die Luft ist nicht so dünn, vertraut.



    Man muss nur die Sinne wachhalten. Dann kann man auch hier viele kleine Wunder erleben ...


    Waldameise 08.06.2011, 22.00| (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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