Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 27.11.2009

    Phoenix

    Ja, es gibt mich noch … und es wird wirklich Zeit, dass ich mein Köpfchen mal wieder aus dem Sand bzw. der Asche ziehe und in den Wind halte.


    All meinen treuen Lesern ganz lieben Dank fürs Reinschauen und Spuren hinterlassen. Ohne eure aufmunternden, lieben Zeilen hätte ich hier vielleicht für immer einen Rückzieher gemacht. Danke für eure Beharrlichkeit.

     

    Es ist aber auch (k)ein Wunder, wie schnell die Zeit verfliegt. Immer noch schneller, so scheint es. Geht es euch auch so?

    Dieses Gefühl rührt nicht zuletzt daher, weil unsere Lebenspäckchen immer noch voller und schwerer werden. Statt etwas von der Last abzutragen, muss man immer wieder neue Päckchen aufnehmen. Päckchen, gefüllt mit Verantwortung, Aufgaben, Zielen und Voraussetzungen für den Weg dahin.

    Näheres zu diesem Thema aber ein andermal.

     

    Wie ich bei euch lesen konnte, erfreuen sich einige noch an den schönen Seiten des Herbstes, während andere schon mit Vorbereitungen auf die Weihnachtszeit beschäftigt sind.

     

    Bei uns hat vergangene Woche ein Herbststurm für einen Großputz im Garten gesorgt. Man hatte das Gefühl, er wolle alle verwelkten Hinterlassenschaften einsammeln und mitnehmen, um Platz für den Winter zu machen. Bei meinen Beobachtungen ist dann dieses Gedicht entstanden …


    Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit

     verlor die Hainbuche ihr Kleid.
     

     In`s linke Eckchen der Terrasse

     schob ich alsdann die Blättermasse.
     

     Ein kleiner stachliger Geselle

     mietete den Haufen auf der Stelle.
     

     So half imgrunde auch die Buche

     dem Igel bei der Wohnungssuche.
     

     Der freute sich und blieb gleich hier

     in seinem Winterschlafquartier.
     

     Ein böser Herbststurm letzte Nacht

     hat ihn dann obdachlos gemacht.
     

     Sein Domizil, es flog dahin,

     aufs Vordach und zur Nachbarin.
     

     Der Igel, der sonst sanft und putzig,

     fand das nun gar nicht mehr so lustig.
     

     Doch keine Angst, im Garten unten

     hat er ein neues Heim gefunden.


    (C) Sunny




    Heute werde ich unsere Wohnung vorweihnachtlich schmücken. Lissy hat sich schon sehr interessiert gezeigt, was sich wohl alles in den Kartons befindet …



     

    Wenn der Schwibbogen leuchtet und ein paar Kerzen brennen, dann wird vielleicht auch bei uns ein wenig vorweihnachtliche Stimmung aufkommen.

    Und das wünsche ich auch euch von ganzem Herzen.


    Euch und euren Lieben ein schönes und gemütliches 1. Advent-Wochenende …


    ... bis bald :-)

    Waldameise 27.11.2009, 17.51| (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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