Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 30.08.2007

    Der August neigt sich dem Ende ...

    und draußen ist es wie im Spätherbst. Ich hab´zwei Tage Urlaub, quasi unfreiwillig. Ja, das gibt es. Da ich zu viele Überstunden hatte und diese abgebaut werden mussten, blieben diese zwei Tage Urlaub übrig. Die nutze ich nun, um Liegengebliebenes zu erledigen.

    Wie ist das eigentlich bei euch, gehört ihr zu den schnellen Ausmistern oder seid ihr eher Sammler, wie ich es einer bin. Wir hatten neulich das Thema auf Arbeit. Die meisten meiner Kolleginnen misten regelmäßig aus, verkaufen ihre Klamotten auf dem Flohmarkt oder bringen sie zum Container.

    Nein, ich glaube auch nicht an einen evtl. Krieg oder eine Katastrophe, wo man um jedes Stück Kleidung froh ist, das man in seinen Schränken findet. Und doch trenne ich mich sehr ungern von etwas, hab doch den Hintergedanken, dafür irgendwann noch einmal Verwendung zu finden.

    Sicher ist das eine Einstellungssache oder Veranlagung. Aber ich denke auch, dass es einem leichter fällt, sich von etwas zu trennen, wenn man weiß, dass man sich jederzeit neue Sachen kaufen kann. Aber so gut hat es nicht jeder. Wer noch nie aufs Geld hat schauen müssen, kann sich das vermutlich nicht vorstellen.

    Auch von Büchern kann ich mich nur ungern trennen. Da ist auch dieser Hintergedanke, ich könnte eines Tages aus gesundheitlichen Gründen bewegungsarm werden, womöglich ans Bett gefesselt sein. Dann wär es doch schön, nach Herzenslust schmökern zu können, die alten Bücher noch einmal in die Hand nehmen zu können.
    Ich weiß, das sind absurde Gedanken. Und dennoch ist es so, ich hänge an den Dingen und freue mich immer, wenn mir alte Sachen in die Hände fallen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe.

    Aber ich will euch nicht zulabern, sondern endlich die versprochenen Wander-Fotos zeigen ...

    Als wir losfuhren, lag noch Nebel im Tal. Hier eine Aufnahme aus dem Zug ...



    Unsere Wanderung führte uns von Beuron bis zur Burg Wildenfels, über den Bandfelsen nach Hausen und zurück. Hier ein paar Impressionen ...











    Mit einem Blick aus dem Zugfenster auf unserer Rückfahrt geht mein kleiner Ausflug zuende ...



    Ich hoffe, es hat euch ein wenig Spaß gemacht. Uns hat der Tag jedenfalls sehr gut getan, auch wenn andere Dinge dafür liegenbleiben mussten. Aber wenn man sich nicht ab und an dafür Zeit nimmt, dann rennt das Leben wirklich an einem vorbei.

    In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag und Zeit für euch :-)

    Waldameise 30.08.2007, 10.14| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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