Waldameise
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    Einträge vom: 08.07.2007

    Ein paar Stunden Sommer ...

    waren uns am Wochenende vergönnt. Das Highlight war gestern Abend ein gigantisches Feuerwerk am Donauufer. Toll.
    Ansonsten eher ein Plätschertag heute, im wahrsten Sinn des Wortes, denn gegen Mittag war es schon wieder vorbei mit dem Sommerintermezzo.
    Hab ein wenig in die Tour reingesehen. Ich mag die Luftaufnahmen, die mich ein wenig träumen lassen. So kann man die schönsten Gegenden kennenlernen ;-)

    Wenn ich auf dem Parkplatz der gegenüberliegenden Gaststätte die Wohnmobile und Autos parken sehe, die hier auf Durchreise sind, bekomme ich auch jedesmal Fernweh. Ich kann mir zwar nicht mehr vorstellen, wie wir das je überlebt haben, mit vier Kindern - eingequetscht auf der Rückbank unseres alten Autos - 1000 km am Stück zu fahren. Aber ich erinnere mich gern an unsere Campingurlaube am Golfe du Lion.

    Ob das immer noch solchen Spaß macht, zu campen? Wann war das letzte Mal? Ich glaube vor 15 Jahren. Damals konnte man Lyon noch nicht umfahren. Das war die schrecklichste Stelle. Bis wir dort durch waren, sind gut 2 Stunden vergangen. Ich hab alles in Tagebüchern festgehalten und lese immer gern mal wieder darin. Einmal sind wir durch ein heftiges Unwetter gefahren. Ich weiß noch, wie mir die Tränen vor Rührung und Faszination kamen, als wir die Gewitterfront hinter uns liessen und in einen fantastischen Sonnenaufgang fuhren. Das sind Momente im Leben, die man nie wieder vergisst ...

    Im "Nachtcafè" am Freitagabend ging es um das Thema "Glück". Da wurde mir auch wieder so richtig bewusst, dass man das höchste Glück eigentlich nur dann empfinden kann, wenn es einem nicht in den Schoß fällt. Deshalb gehören auch traurige Dinge unabdingbar zum Leben. Nur, wer solche Prozesse durchmacht, kann intensive Freude empfinden.

    Ups, da komm` ich ja mal wieder vom Hundertsten ins Tausende. Das geht mir oft so, wenn ich erstmal anfange zu schreiben. Dabei wollte ich euch eigentlich bloß meine Maharadscha-Malve zeigen. Als ich sie im Frühjahr einpflanzte, war sie so mickrig und tat sich so schwer zu wachsen, dass ich schon aufgeben wollte.

    Nun schaut mal, was aus dem mickrigen Pflänzchen innerhalb kurzer Zeit geworden ist ...



    Verrückt, gell? Hier noch etwas vergrößert ...



    Bienen, Hummeln, Käfer und so manch anderes Kleinstgetier sind schier verrückt auf die Blümchen. Und ich finde sie einfach zauberhaft. Und genau so soll für euch die kommende Woche werden. :-)

    Waldameise 08.07.2007, 20.01| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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