Waldameise
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    Ausgewählter Beitrag

    Unbewegt




    Nun weicht er nicht mehr von der Erde,

    Der graue Nebel, unbewegt;
    Er deckt das Feld und deckt die Herde,
    Den Wald und was im Wald sich regt.

    Er fällt des Nachts in schweren Tropfen
    Durchs welke Laub von Baum zu Baum,
    Als wollten Elfengeister klopfen
    Den Sommer wach aus seinem Traum.

    Der aber schläft, von kühlen Schauern
    Tief eingehüllt, im Totenkleid.
    O welch ein stilles, sanftes Trauern
    Beschleicht das Herz in dieser Zeit!

    Im Grund der Seele winkt es leise,
    Und vom dahingeschwundnen Glück
    Beschwört in ihrem Zauberkreise
    Erinnrung uns den Traum zurück.

    (Hermann Ritter von Ling)


    Waldameise 20.11.2012, 16.57

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    5. von Gudrun K.

    Ja, ich nehme dich auch mal in den Arm,
    gerade in dieser Zeit des Abschieds der Natur mit ihren herrlichen Farben, ihrer Lebendigkeit, steigen in uns vermehrt Erinnerungen auf, die uns auch wehmütig stimmen ...
    :knuddel: hab` einen schöne Abend
    Gudrun

    vom 20.11.2012, 21.00
    4. von Elke

    Das ist die Art von Herbstmelancholie, die mir in Gedichtform ausgesprochen gut gefällt. Dein Foto passt hervorragend dazu.
    Herzliche Grüße
    Elke

    vom 20.11.2012, 19.52
    3. von Ocean

    Liebes Ameislein ..so lange, das ist ja schrecklich. Klar, dass du dich daran niemals gewöhnst - das würde mir nicht anders gehen. Wir hatten wenigstens gestern ein bisschen Sonne..

    Ein sehr stimmungsvolles, intensives Gedicht ist das ..passt so gut zu deinem schönen Foto und in diese Zeit ..

    Ich umarm dich lieb und wünsche dir einen schönen Abend mit viel Gemütlichkeit und Ablenkung zum Ausgleich,

    Deine Ocean :knuddel: sonne sonne sonne sonne

    vom 20.11.2012, 19.20
    2. von Elke

    Liebes Ameislein,
    ich bringe dir hier eine passende Musik mit zu deiner Melancholie: Hier klicken
    Der Trailer zur "Fabelhaften Welt der Amélie" - ein zauberhafter Film und eine zauberhafte Musik, gerade für solche grauen Tage.
    Hab's schön, trotzdem
    Lieber Abendgruß
    Elke

    PS: Ich lade gerade den "Abschied" bei youtube hoch mit deinen wunderschönen Blätterabschiedsbildern.

    vom 20.11.2012, 18.31
    1. von Gertrude

    Liebe Andrea!
    Auch dieser Nebel vergeht und darunter schläft der Sommer!
    Irgendwann lebt er wieder,...
    liebe Grüsse Gertrude :knuddel:

    vom 20.11.2012, 17.21
    RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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