Tröpfcheninfektion

Mit dieser hat sich nun erstmal der Winter herumzuplagen. Er macht schlapp, hat leichtes Fieber und von den Dächern, Bäumen und überall, wo er seine Spuren hinterlassen hatte, tropft es nun unaufhörlich ... tropf ... tropf ... tropf.

Obwohl ich sehr froh bin, dass sich sein eisiger Griff nun ein wenig löst, bedanke ich mich höflich für die schönen Stunden, die er uns beschert hat.
Ich hatte das Glück, ein paar davon für euch einfangen zu können. Das klappt ja auch nicht immer, denn meistens ist man zur richtigen Zeit am falschen Ort ... auf dem Weg zur und bei der Arbeit z.B.



Aber wenn an einem freien Tag ein Sohn seine träge Mutter nach draußen lockt, dann entstehen manchmal solche Fotos.



Wir waren hier am Altwasser schon öfter. Ich liebe diese Stille und Atmosphäre dort. Im Sommer hört man hier das Zierpen der Heuschrecken, den Gesang der Lerche und das Quaken der Frösche ...



... aber jetzt - im Winter - ist es ganz still. Das kann man richtig spüren, gell?

Wir hatten in den letzten Wochen sehr wenig sonnige Tage. Meistens war es trüb. Aber an dem Nachmittag hatte sie irgendwo Kräfte gesammelt und es geschafft, gegen die Nebeldecke anzukämpfen ...



... bis zum Sonnenuntergang, den wir vom Donauufer aus beobachteten ...



Von weiteren schönen Stunden berichte ich in den nächsten Tagen.

Passt gut auf euch auf, vorallem auf den Wegstrecken, so lange der Schnee noch nicht überall geschmolzen ist. Und vermeidet Tröpfcheninfektionen.