Waldameise
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    Trauriges am Morgen

    Heute morgen lasen mein Mann und ich in der Zeitung, dass eine liebe Nachbarin gestorben ist. Eine freundliche Frau, die wir nur lächelnd kannten. Mein Mann, der hier im Ort aufgewachsen ist, hat als Kind sehr oft bei dieser Familie gespielt und noch heute freute man sich jedesmal, wenn man sich zufällig über den Weg lief.

    Und plötzlich ist sie nicht mehr da. Ein Mensch, der eigentlich zum eigenen Leben gehörte, eben weil man ihn ja von Geburt kannte, ihn oft gesehen und mit ihm gesprochen hat. Plötzlich fehlt dieses Bild. Dabei sieht man sie noch die Straße langlaufen oder am Gartenzaun stehen.

    Geht es euch auch so, dass man dann das Gefühl hat, ein Teil des eigenen Lebens ist für immer verloren?

    Waldameise 18.11.2003, 08.39

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    8. von Lemmie

    Ja, so geht es mir auch sehr häufig. Noch schlimmer ist es ja, wenn ein Angehöriger stirbt.

    Doch nicht nur bei Menschen ist dieses Gefühl von Trauer und Verlassenheit da. Manchmal betrübt es mich sehr, wenn vertraute Gebäude oder Geschäfte nicht mehr sind. Es ist ein Stück Leben weg, etwas, was dazu gehörte.

    vom 19.11.2003, 21.57
    7. von Maria

    Liebe Andrea,
    ja, solche traurigen Begebenheiten halten einem zu deutlich und schmerzhaft die allgemeine Vergänglichkeit vor Augen.
    Hoffentlich hat der Tag heute viele erfreuliche Erlebnisse und Begegnungen für dich bereit!

    Ganz liebe Grüße von Maria

    vom 19.11.2003, 05.31
    6. von Helga

    Hallo Andrea, wie traurig.

    Ja, es lässt immer eine große Lücke, wenn ein Mensch gehen muss.

    Liebe Grüße, Helga

    vom 18.11.2003, 16.17
    5. von Sunny

    Danke für eure sehr lieben Worte :-)

    vom 18.11.2003, 12.51
    4. von Ocean

    Liebe Sunny,

    ein sehr trauriges Gefühl ist das... ich hab es, wenn ich an meine Großeltern denke - sie waren, wenn auch weit weg von uns, ein wichtiger Teil meines Lebens.

    Manchmal ertappe ich mich dabei, daß ich noch immer nicht realisiert hab, dass sie nicht mehr da sind - denn in meiner Erinnerung sind sie noch so lebendig, genau so wie du es mit deiner Nachbarin beschreibst....

    Hoffentlich geht's deinem Kopf und Magen wieder besser heut?! also wie du das beschrieben hast in deinem Eintrag von 13.50 Uhr... das ist so klasse beschrieben, trotz dem unangenehmen Inhalt! Also hoffentlich hat der "kaputte Typ" inzwischen aufgehört, dich zu behelligen!

    Und mit den Kidults, das hatte ich noch nie gehört - aber es erklärt einiges ;) so eine bin ich wohl auch!

    Liebe Sunny, ich wünsch dir einen schönen Dienstag, und hoffentlich lenkt dich Roselfa ein bißchen von deinen traurigen Gedanken ab!

    Ganz viele liebe Grüsse sendet dir
    Ocean

    vom 18.11.2003, 11.32
    3. von Agnes

    Hallo Sunny,
    das ist traurig für Dich, das kann ich Dir nachempfinden.
    Immer wenn ein lieber Mensch nicht mehr da ist, hat man das Gefühl, man hätte ihm/ihr noch soviel zu sagen.
    Als Trost schicke ich Dir ein paar Worte von Thornton Wilder.

    Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten,
    und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe -
    das einzig Bleibende, der einzige Sinn...
    (Thornton Wilder)

    Sei ganz lieb gegrüßt
    Agnes

    vom 18.11.2003, 10.58
    2. von pia

    Liebe Sunny,
    ja es ist sehr traurig, wenn Menschen "verschwinden", um so schöner ist es allerdings, wenn man sich im Guten an sie erinnern kann, so wie ihr es jetzt tut.
    Meine Oma ( jetzt 92) sagte früher immer, dass sie nicht so alt werden möchte, weil dann all die anderen Freunde nicht mhr da sind.Allmählich begreife ich , was sie damit meint.

    vom 18.11.2003, 09.41
    1. von Gaby

    Liebe Sunny,

    mit jedem Tag, den ich älter werde, geht es mir mehr so. Es sind Freunde verstorben (viel zu früh), Arbeitskollegen, Nachbarn ... jedes Mal geht ein Stück von einem selbst. Auch wenn es der Lauf der Welt ist, tröstet mich das nicht wirklich.

    Sicher hast du mit deinem Gefühl Recht, dass ein Stück von einem selbst verloren geht. Aber kommen nicht auch immer wieder neue "Stücke" dazu? Das Leben ist ein ständiges Auf und Ab, ein ewiger Wandel ... und das ist auch gut so. So werden wir ständig daran erinnert, dass wir nicht endlos auf dieser Welt sind und mit unserer Zeit etwas Sinn-(Wert-, Liebe- [kann beliebig ergänzt werden])volles anfangen sollten :-)

    Alles Liebe für dich von Gaby


    vom 18.11.2003, 09.16
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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